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FIRMEN-BLICK-Düsseldorf und Duisburg bestellen Siemens-Stadtbahnen

Veröffentlicht am 13.10.2020, 21:43
© Reuters.

13. Okt (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

SIEMENS SIEGn.DE - München: Die Zug-Sparte des Münchner Industriekonzerns liefert mindestens 109 Stadtbahnen an die Düsseldorfer Rheinbahn und die Duisburger Verkehrsgesellschaft. Die beiden regionalen Verkehrsbetriebe hätten 109 "Avenio HF"-Züge fest bestellt und sich die Option auf 48 weitere gesichert, teilte Siemens Mobility mit. Die ersten sollen 2025 geliefert werden. Teil des fast 400 Millionen Euro schweren Vertrags seien auch Instandhaltungs-, Wartungs- und Ersatzteilliefer-Verträge. "Dieser Auftrag hat für uns eine ganz besondere Bedeutung, da er unseren Wiedereinstieg in den Markt der Hochflur-Stadtbahnen markiert", sagte Siemens-Mobility-Chef Michael Peter.

DERMAPHARM DMPG.DE - München: Mehrheitsaktionär Wilhelm Beier trennt sich von einem mehr als 250 Millionen Euro schweren Aktienpaket an dem Pharmaunternehmen. Beiers Holding Themis warf am Abend 5,384 Millionen Dermapharm-Aktien auf den Markt, wie die mit der Platzierung beauftragte Investmentbank Berenberg mitteilte. Damit solle der Streubesitz gesteigert werden. Beier hält derzeit 75,05 Prozent an seinem Unternehmen, nach dem Verkauf wären es noch 65,05 Prozent. Zum Xetra-Schlusskurs von 48,85 Euro hat das zum Verkauf stehende Aktienpaket einen Wert von 263 Millionen Euro. Beier hatte Dermapharm 2018 zum Preis von 28 Euro je Aktie an die Börse gebracht.

TESLA TSLA.O - Der US-Elektroautohersteller senkt den Preis für weitere Fahrzeuge. Die "Long Range"-Limousine des Modell S wird in den USA mit einem Preis von 71.990 Dollar vier Prozent günstiger angeboten als bisher. Während andere Autobauer versuchen, mit dem Wachstum des neuen Konkurrenten im Markt für Elektrofahrzeuge mitzuhalten, hat Tesla seine Rekordauslieferungen wiederholt mit Preissenkungen angekurbelt.

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SAUDI ARAMCO 2222.SE /BLACKROCK BLK.N - Dubai: Der saudi-arabische Ölkonzern verhandelt Insidern zufolge mit Blackrock und anderen Investoren über einen Verkauf eines Teils seines Pipeline-Geschäft für mehr als zehn Milliarden Dollar. Die Gespräche stünden allerdings noch am Anfang, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Saudi Aramco , die ihren Investoren eine Dividende von 75 Milliarden Dollar versprochen hatte, erhalte dadurch frisches Kapital in Zeiten niedriger Ölpreise. Auch mit dem Vermögensverwalter Brookfield BAMa.TO gebe es Verhandlungen, sagte ein weiterer Insider. Blackrock und Brookfield lehnten eine Stellungnahme ab, von Saudi Aramco war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

DELTA AIRLINES DAL.N - Chicago: Die US-Fluglinie wird nach eigenen Angaben auch zum Jahresende noch viel Bargeld verbrennen. Im Dezember dürfte diese Summe bei zehn bis zwölf Millionen Dollar pro Tag liegen, nach 27 Millionen Dollar im Juni, teilte das Unternehmen mit. Der Verlust im dritten Quartal lag bei 5,4 Milliarden Dollar.

UNICREDIT CRDI.MI - Mailand: Die italienische Mutter der HypoVereinsbank will die Trennung ihrer inländischen und ausländischen Aktivitäten einem Insider zufolge zügig auf den Weg bringen. UniCredit-Chef Jean Pierre Mustier setze alles daran, die Pläne so schnell wie möglich dem Verwaltungsrat vorzustellen, sagte der Insider. Die Zeitung "Il Sole 24 Ore" hatte berichtet, Mustier wolle den Prozess noch in diesem Jahr starten und nicht mehr warten, bis ein neuer Verwaltungsratschef gefunden sei. Die Italiener suchen einen neuen Vorsitzenden für ihr Kontrollgremium. Die Trennung von Aktivitäten im In- und Ausland könnte UniCredit Insidern zufolge mögliche Fusionen erleichtern. Experten erwarten aber technische Schwierigkeiten unter anderem bei den IT-Systemen.

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BLACKROCK BLK.N - Bangalore: Der weltweit größte Vermögensverwalter hat nach dem Tiefstand der Finanzmärkte im Frühjahr infolge der Corona-Pandemie von deren Erholung profitiert. Das verwaltete Vermögen stieg so im dritten Quartal auf 7,81 Billionen Dollar nach 7,32 Billionen im Vorquartal und 6,96 Billionen vor Jahresfrist, wie Blackrock mitteilte. Der Nettogewinn schnellte um 27 Prozent auf 1,42 Milliarden Dollar und übertraf damit die Analystenschätzungen.

JOHNSON & JOHNSON JNJ.N - Frankfurt: Wachsende Geschäfte mit Krebsmedikamenten haben dem US-Pharmakonzern im abgelaufenen Quartal zu einem Umsatzanstieg verholfen. Der Umsatz kletterte um knapp zwei Prozent auf 21,08 Milliarden Dollar. Positiv wirkte sich auch das Geschäft mit rezeptfreien Gesundheitsprodukten wie Listerine-Mundwasser aus. Der bereinigte Nettogewinn legte um 3,5 Prozent auf 5,87 Milliarden Dollar zu.

WACKER CHEMIE WCHG.DE - München: Der Chemiekonzern steckt rund 100 Millionen Euro in die Erweiterung seines Werkes in Nanjing in China. Bis zum zweiten Halbjahr 2022 sollen dort zwei neue Anlagen zur Herstellung von Dispersionspulver entstehen, das vor allem als Bindemittel in der Bauindustrie eingesetzt wird, etwa für Fliesenkleber und Innenfarben. "Die neuen Anlagen sind nach ihrer Fertigstellung die weltweit größten ihrer Art", teilte Wacker mit.

SOFTBANK GROUP 9984.T - Oslo: Der japanische Finanzinvestor hat sich mit 9,7 Prozent an der norwegischen Online-Lern-App Kahoot KAHOOT-ME.OL über die Ausgabe neuer Aktien für 1,98 Milliarden norwegischen Kronen (183 Millionen Euro) beteiligt. Die neuen Aktien wurden zu je 46 Kronen an eine Softbank-Tochter verkauft, was einem Abschlag von 7,3 Prozent auf den Schlusskurs vom Montag von 49,65 Kronen entspricht. "SoftBank wird die Aktionärsbasis von (Kahoot) als Investor mit tiefem Fachwissen und Erfahrung und der Entwicklung von Softwareunternehmen stärken", teilte das norwegische Unternehmen mit.

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MAERSK MAERSKb.CO - Kopenhagen: Aufgrund einer Erholung der Nachfrage und Maßnahmen zur Kostensenkung hat die weltgrößte Containerreederei ihre Gewinnprognose für das laufende Jahr angehoben. Der operative Gewinn (Ebitda) werde in der Spanne von 7,5 Milliarden bis acht Milliarden Dollar erwartet, teilte Maersk mit. Bisher hatte der Konzern sechs bis sieben Milliarden Euro prognostiziert. Das Unternehmen kündigte außerdem für das dritte Quartal Kosten für den Abbau von 2000 Stellen in Höhe von rund 100 Millionen Dollar an.

TALANX TLXGn.DE - München: Vorstandschef Torsten Leue will die Coronakrise als Chance für Zukäufe nutzen. "Corona als Tiefenkrise wird mittelfristig den Konsolidierungsdruck erhöhen, und wir wollen hierbei die Chancen nutzen", sagte Leue der "Börsen-Zeitung" (Dienstagausgabe). Talanx könne einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag für Übernahmen zur Arrondierung des Portfolios im Ausland ausgeben. "Unser Fokus liegt im Nicht-Leben-Geschäft", betonte Leue.

FLUGHAFEN WIEN VIEV.VI - Wien: Österreichs größter Flughafen hat beim Passagieraufkommen im September ein Minus von 81,1 Prozent auf 562.247 Reisende verzeichnet. Der Rückgang fiel damit höher aus als im Urlaubsmonat August. Für die Gruppe, also inklusive der Flughäfen in Malta und Kosice, betrug das Minus 81,5 Prozent. In den ersten neun Monaten sanken die Passagierzahlen am Heimatflughafen der Lufthansa LHAG.DE -Tochter Austrian Airlines um 70,7 Prozent auf sieben Millionen Reisende.

FRAPORT FRAG.DE - Düsseldorf: Der Frankfurter Flughafen hat beim Passagieraufkommen im September ein Minus von 82,9 Prozent auf 1,1 Millionen Flugreisende verzeichnet. Damit lag das Minus höher als im Urlaubsmonat August, als der Rückgang bei 78,2 Prozent lag. In den ersten neun Monaten sanken die Passagierzahlen um rund 70 Prozent auf 16,2 Millionen Reisende.

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GERRESHEIMER GXIG.DE - Düsseldorf: Der für die Pharma- und Kosmetikindustrie produzierende Verpackungshersteller sieht sich auf Kurs. Nach Zuwächsen im dritten Quartal bestätigte das Unternehmen seine Ziele, die ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich und eine bereinigte operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) von 21 Prozent vorsehen. Von Juni bis August schrumpften die Erlöse wegen schleppender Geschäfte mit der Kosmetikindustrie infolge der Corona-Krise um 2,6 Prozent auf 349,2 Millionen Euro. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) kletterte dagegen um 4,1 Prozent auf 75 Millionen Euro. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Danzig, Zürich und Wien. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) oder 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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