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FIRMEN-BLICK-Langzeitstudie belegt Wirksamkeit von SMA-Arznei

Veröffentlicht am 28.09.2020, 07:45
© Reuters.

28. Sep (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

ROCHE ROG.S - Zürich: Das Medikament Evrysdi hat dem Pharmakonzern zufolge in einer Langfriststudie seine Wirksamkeit bei Muskelschwund unter Beweis gestellt. Nach zwei Jahren Behandlung lebten 88 Prozent der an Spinaler Muskelatrophie (SMA) erkrankten Säuglinge noch und benötigten keine dauernde Beatmung. 59 Prozent der Kleinkinder konnten mindestens fünf Sekunden ohne Hilfe sitzen. Hinweise auf Sicherheitsbedenken gab es keine. Evrysdi wurde im August in den USA zur Behandlung von Kindern ab einem Alter von zwei Monaten zugelassen. Die schwerste Form der Erbkrankheit SMA führt bei Kleinkindern meist zum Tod.

BIG HIT ENTERTAINMENT - Die Managementfirma der koreanischen Popband BTS stößt bei ihrem Börsengang auf großes Investoreninteresse. Investoren hätten tausend mal mehr Aktien kaufen wollen als angeboten, hieß es. Der Ausgabepreis sei daher mit 135.000 Won am oberen Ende der Preisspanne festgesetzt worden. Big Hit managt die K-Pop-Band BTS, die zuletzt mit "Dynamite" einen Nummer-Eins-Hit in den USA hatte. Der größte koreanische Börsengang seit drei Jahren soll umgerechnet 820 Millionen Dollar einbringen.

SONOVA SOON.S - Zürich: Der Schweizer Hörgeräte-Hersteller erholt sich schneller als angenommen von dem Einbruch im Zuge der Coronavirus-Krise. Sonova erhöhte die Prognose und rechnet damit, im ersten Geschäftshalbjahr beim Umsatz rund 79 Prozent des Vorjahresniveau zu erreichen. Die um Sonderfaktoren bereinigte Betriebsgewinnmarge (Ebita) werde etwa 15 Prozent betragen. In der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2020/21 werde dann unter Ausschluss von Wechselkursschwankungen ein Anstieg der Verkaufserlöse um vier bis acht Prozent und eine bereinigte Ebita-Marge von 20 bis 30 Prozent erwartet.

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KIOXIA - Der weltweit zweitgrößte Speicherchiphersteller hat seinen für den 6. Oktober geplanten Gang an die Börse auf unbestimmte Zeit verschoben. Zwar sei das Interesse groß gewesen, aber der jetzige Zeitpunkt mit schwankungsanfälligen Märkten und der Angst vor einer zweiten Welle der Coronavirus-Pandemie sei nicht der beste für die Investoren, teilte Kioxia-Chef Nobuo Hayasaka mit. Die Firma, früher bekannt als Toshiba (T:6502) Memory, werde ein IPO zu einem geeigneten Zeitpunkt prüfen. "Wir haben keine Eile." Der Börsengang wäre der bisher größte in Japan in diesem Jahr gewesen. Nach der angepeilten Preisspanne wäre das Unternehmen mit maximal rund 18 Milliarden bewertet worden.

ARCELORMITTAL MT.LU - New York: Der weltgrößte Stahlkonzern erwägt die Fusion seines US-Geschäfts mit Cleveland-Cliffs CLF.N , dem größten US-Produzenten von Eisenerzpellets, wie mit der Sache vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters sagten. Der US-Teil von ArcelorMittal mit 18.000 Beschäftigten hat einem der Insider zufolge einen Wert zwischen zwei und drei Milliarden Dollar. Die Marktkapitalisierung von Cleveland-Cliffs - 11.000 Mitarbeiter - beläuft sich auf 2,3 Milliarden Dollar. Dass es zu einer Transaktion komme, sei noch nicht sicher. Falls die Gespräche erfolgreich seien, könne ein Deal in der nächsten Tage angekündigt werden. Von beiden Firmen war eine Stellungnahme zunächst nicht erhältlich. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter 030 2201 33702)

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