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FIRMEN-BLICK-SAP-Konkurrent Oracle erzielt Umsatz über Erwartungen

Veröffentlicht am 12.03.2020, 22:24
Aktualisiert 12.03.2020, 22:31
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-SAP-Konkurrent Oracle erzielt Umsatz über Erwartungen

12. Mrz (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

ORACLE ORCL.N - Bangalore: Der SAP SAPG.DE -Konkurrent hat im vergangenen Geschäftsquartal mehr Umsatz erzielt als von Analysten vorausgesagt. Der Firmensoftware-Hersteller gab einen Anstieg um fast zwei Prozent auf 9,8 Milliarden Dollar bekannt. Die Markterwartungen lagen bei 9,75 Milliarden. Das Unternehmen profitierte insbesondere von der wachsenden Nachfrage im Cloud-Geschäft. Der Gewinn sank allerdings um 6,5 Prozent auf 2,57 Milliarden Dollar. Oracle-Aktien zogen im nachbörslichen Handel um drei Prozent an.

BROADCOM AVGO.O - Bangalore: Der US-Chipkonzern kassiert wegen der Coronavirus-Krise seine Umsatzprognose für das laufende Jahr. Zwar seien im ersten Quartal noch keine deutlichen Auswirkungen festzustellen, erklärte Broadcom-Chef Hock Tan. Aber die weiteren Aussichten für die Weltmärkte seien sehr schwer einzuschätzen. Für das zweite Quartal prognostizierte das Unternehmen einen Umsatz unter den Analystenerwartungen. Broadcom hatte 2019 fast 20 Prozent seiner Erlöse im Geschäft mit Apple AAPL.O erwirtschaftet. Der iPhone-Hersteller hat als erster großer Technologiekonzern bereits erklärt, dass die Virus-Epidemie auf Produktion und Nachfrage in China drücke.

AUTOHERSTELLER VOWG_p.DE DAIGn.DE BMWG.DE TSLA.O - München: Der Anteil elektrischer Autos an den Neuzulassungen in Deutschland ist im Februar auf 6,9 Prozent gestiegen. Wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) mitteilt, verkauften die Autobauer 8354 Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge, was binnen Jahresfrist einem Plus von 279 Prozent entsprach, und 8154 batterieelektrische Fahrzeuge (plus 76 Prozent). Der Marktanteil deutscher Hersteller an den hierzulande verkauften Elektroautos stieg auf 63 Prozent von 39 Prozent im Vorjahresmonat. Wegen strikter EU-Vorgaben zum CO2-Ausstoß der Neuwagenflotte steht die Branche unter Druck, den Anteil elektrischer Autos massiv zu steigern.

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UPS UPS.N - Atlanta: Die frühere Chefin der Baumarktkette Home Depot HD.N , Carol Tomé, wird ab Juni den US-Paketriesen leiten. Sie folgt David Abney im Amt, der zunächst die Rolle des Executive Chairman übernimmt, bevor er am 30. September aus dem UPS-Vorstand ausscheidet.

FOXCONN 2317.TW - Taipeh: Nach Meinung des Chefs des Apple AAPL.O -Zulieferers, Terry Gou, "übertrifft" die Wiederaufnahme der Produktion in den chinesischen Foxconn-Fabriken die Erwartungen. Dies sagte Gou zu Journalisten in Taipeh und warnte zugleich vor den Auswirkungen zögerlicher Konsumenten in den USA. Foxconn, früher bekannt unter dem Namen Hon Hai Precision, zählt mehr als eine Million Mitarbeiter, ein Großteil davon arbeitet in China. Das Unternehmen baut unter anderem iPhones zusammen und musste in Folge des Covid-19-Ausbruchs seine Fabriken in der Volksrepublik stilllegen. Im Februar brach der Foxconn-Umsatz so stark ein wie in rund sieben Jahren nicht.

ÖSTERREICHISCHE POST POST.VI - Düsseldorf: Das mehrheitlich im Staatsbesitz stehende Unternehmen hat vom florierenden Paketgeschäft profitiert. Der Umsatz kletterte 2019 um 3,2 Prozent auf 2,021 Milliarden Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen legte das Ergebnis (Ebitda) um 4,3 Prozent auf 318,7 Millionen Euro zu. Kosten für den Datenschutz schmälerten derweil das operative Ergebnis (Ebit) um 4,9 Prozent auf 200,6 Millionen Euro. Für 2020 rechnet der Vorstand erneut mit Umsatzzuwächsen ebenso wie mit einer stabilen Ergebnisentwicklung.

FRAPORT FRAG.DE - Düsseldorf: Am Frankfurter Flughafen sind die Passagierzahlen infolge der Ausbreitung des Coronavirus im Abwärtstrend. In der letzten Februarwoche gingen sie um 14,5 Prozent zurück. Im gesamten Februar sank das Passagieraufkommen an Deutschlands größtem Drehkreuz gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent. Der Vorstand warnte, dass sich der Trend in der ersten Märzwoche beschleunigt habe.

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LENZING LENV.VI - Düsseldorf: Der österreichische Faserhersteller hat aufgrund gesunkener Preise 2019 schwächer abgeschnitten und erwartet auch im laufenden Jahr Einbußen. Bei einem Umsatzrückgang um rund drei Prozent auf 2,1 Milliarden Euro sank das operative Ergebnis (Ebitda) im vergangenen Jahr um 14,4 Prozent auf 326,9 Millionen Euro. Da das Marktumfeld ohnehin schwierig sei und die Ausbreitung des Coronavirus noch unabsehbare Folgen habe, gehe der Vorstand für 2020 von einem Ergebnis unter dem Vorjahresniveau aus.

DUFRY DUFN.S - Zürich: Die Coronavirus-Pandemie beeinträchtigt das Geschäft des Schweizer Duty-Free-Shop-Betreibers. Von Jahresanfang bis 8. März sank der Umsatz organisch um 3,8 Prozent und im gesamten Jahr rechnet das Unternehmen aus Basel derzeit mit einem Rückgang der Verkaufserlöse um einen einstelligen Prozentbetrag. Mit einem Stellenabbau und weiteren Sparmaßnahmen sollen die Kosten um 60 Millionen Franken gesenkt werden. Im vergangenen Jahr wuchs der Umsatz organisch um drei Prozent auf 8,85 Milliarden Franken. Unter dem Strich stand ein Verlust von 26,5 Millionen Franken.

SGL CARBON SGCG.DE - Düsseldorf: Beim kriselnden Kohlenstoff-Spezialisten gibt es noch kein Licht am Ende des Tunnels. Nach einem Gewinnrückgang im Vorjahr rechnet der Vorstand auch für 2020 mit weiteren Einbußen. 2019 brach das operative Ergebnis (Ebit) um ein Viertel auf 48 Millionen Euro ein, während der Umsatz um vier Prozent auf rund 1,1 Milliarden Euro zulegte. Das Rekordergebnis im Geschäft mit Graphitspezialitäten konnte die schwache Entwicklung in den Segmenten Windenergie, Textile Fasern und Industrielle Anwendungen im Carbonfasergeschäft nicht ausgleichen, hieß es. Für 2020 rechnet der Vorstand mit einem leicht sinkenden Umsatz und einem Rückgang des Ebit vor Sondereinflüssen um rund 10 bis 15 Prozent.

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BALOISE BALN.S - Zürich: Der Gewinn der Schweizer Versicherers ist im vergangenen Jahr um 32,7 Prozent auf 694,2 Millionen Franken gestiegen. Das Unternehmen will die Dividende um 40 Rappen auf 6,40 Franken je Aktie anheben. Das Prämienvolumen wuchs um 9,6 Prozent auf 9,51 Milliarden Franken. Geschuldet ist der Anstieg zu einem guten Teil der Lebensversicherungssparte, die vom Rückzug eines Mitbewerbers im Schweizer Pensionsgeschäft profitierte. Baloise sieht sich auf Kurs zu den 2021 angepeilten Zielen.

UBER UBER.N - Bangalore: Der US-Fahrdienst "empfiehlt strengstens" wegen der Coronavirus-Epidemie allen Angestellten in den USA, Kanada, den europäischen Ländern, Japan und Südkorea von zu Hause aus bis zum 6. April zu arbeiten. Das geht aus einer internen Email hervor, die Reuters einsehen konnte. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Danzig, Zürich und Wien. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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