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FOKUS 1-Europäische Schuldenkrise belastet Wall Street

Veröffentlicht am 12.09.2011, 17:59
Aktualisiert 12.09.2011, 18:04
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* Angst vor Übergreifen auf die USA

* Wohl schlechtere Bonitätsnote für französische Banken

* Dax schließt deutlich im Minus (Kurse aktualisiert)

New York, 12. Sep (Reuters) - Die Talfahrt der europäischen Börsen im Sog der Schuldenkrise hat am Montag auch die Wall Street belastet. Dow Jones und Standard & Poor's 500 lagen deutlich im Minus. Beim Index der Technologiebörse Nasdaq stand dagegen ein leichtes Plus. Hintergrund ist eine Milliardenübernahme. Investoren an der Wall Street fürchten seit Monaten, dass die Schuldenkrise auf die USA übergreifen könnte. Besondere Sorge gab es wegen französischer Großbanken, die viele griechische Staatsanleihen besitzen und von der Ratingagentur Moody's heruntergestuft werden könnten. Enttäuscht zeigten sich die Anleger auch davon, dass es bei einem Treffen der G7-Finanzminister in Marseille keine konkreten Beschlüsse zur Ankurbelung der Weltwirtschaft gab.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte fiel bis zum Mittag (Ortszeit) um 0,6 Prozent auf 10.928 Punkte. Der breiter gefasste S&P gab 0,4 Prozent auf 1149 Zähler nach. Der Technologie-Index Nasdaq legte 0,2 Prozent auf 2472 Stellen zu. In Frankfurt schloss der Dax mit 2,3 Prozent im Minus. Er notierte bei 5072 Punkten. Am Morgen war der Leitindex sogar unter die 5000-Punkte-Marke gefallen.

Der Betreiber der New York Stock Exchange baute kurz vor Handelsauftakt allzu großen Kursschwankungen wieder einen Riegel vor: Die sogenannte "Regel 48" wurde in Kraft gesetzt. Damit sollen frühe Preisindikationen ausgesetzt werden, um allzu große Kursausschläge zu Handelsbeginn zu verhindern.

Im Interesse der Investoren standen Aktien von Netlogic mit einem Plus von 50 Prozent. Der Chiphersteller Broadcom übernimmt den Konkurrenten für 3,7 Milliarden Dollar. Broadcom-Aktien gaben allerdings mit dem Gesamtmarkt nach und fielen um 2,2 Prozent.

Die Aktien von McGraw-Hill notierten gegen den Trend 1,8 Prozent höher. Die Muttergesellschaft von Standard & Poor's will sich in McGraw-Hill Markets mit der Ratingagentur und McGraw-Hill Education mit dem Verlagsgeschäft aufspalten. (Reporterin: Angela Moon; geschrieben von Andrea Lentz und Thomas Seythal; redigiert von Kerstin Dörr)

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