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FOKUS 1-US-Börsen setzen vor Fed-Sitzung Erholungskurs fort

Veröffentlicht am 20.09.2010, 18:12
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* Alle Indizes mit mindestens ein Prozent im Plus

* Hoffen auf positive Nachrichten von Fed-Sitzung

* IBM will Datenspezialisten Netezza übernehmen - Kurssprung

(neu: Dax-Schluss, Details)

New York, 20. Sep (Reuters) - Einen Tag vor der mit Spannung erwarteten Sitzung der Notenbank Federal Reserve haben die US-Börsen ihre Rally fortgesetzt. Alle drei Indizes legten am Montag mindestens ein Prozent zu. Der S&P stieg sogar auf ein Vier-Monats-Hoch. Anleger erhoffen sich positive Konjunktursignale von der Fed. Zuletzt hatte die US-Zentralbank erklärt, mit einer moderaten Wirtschaftserholung zu rechnen. Sollte die US-Notenbank positive Impulse bei der Entwicklung ausmachen, könnte dies den Börsen weiteren Auftrieb geben und für eine vierte Woche in Folge mit Gewinnen sorgen.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> stieg bis zum Mittag knapp ein Prozent auf 10.704 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> gewann ebenfalls ein Prozent auf 1136 Zähler. Auch der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> legte ein Prozent auf 2338 Punkte zu. Das Dax<.GDAXI> in Frankfurt erhöhte sich um 1,4 Prozent auf 6294 Zähler.

Für Bewegung am Markt sorgten Daten zum Immobilienmarkt sowie Nachrichten von Technologiefirmen. Der Häusermarkt-Index hielt sich im September auf dem Niveau des Vormonats. "Die ganze Blase begann mit den Immobilien und es bleibt das größte Thema in der Wirtschaft", sagte Analyst Cliff Draughn von Excelsia Investment.

Für Aufmerksamkeit am Markt sorgten die Übernahmepläne von IBM. Der Konzern will Netezza für 1,7 Milliarden Dollar oder 27 Dollar pro Anteilsschein übernehmen. Der Kauf könnte im vierten Quartal abgeschlossen werden. Die Papiere des Datenbankspezialisten Netezza legten mehr als zwölf Prozent zu, während IBM-Anteilsscheine 0,9 Prozent stiegen.

Mit einem Sprung von fast zwanzig Prozent wurden Aktien der US-Sicherheitsfirma L-1 Identity Solutions ebenfalls deutlich höher gehandelt. Der französische Rüstungskonzern Safran übernimmt das Unternehmen für gut eine Milliarde Dollar. Der L-1-Bereich Regierungsberatung wird jedoch gleich weitergereicht an den britischen Rivalen BAE Systems, der dafür 296 Millionen Dollar auf den Tisch legt.

Der Ölkonzern BP konnte mit guten Nachrichten punkten. Fünf Monate nach Ausbruch der Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko hat das britische Unternehmen das Bohrloch endgültig versiegelt. Die Papiere des Energieriesen verzeichneten einen Aufschlag von knapp ein Prozent.

(Reporter: Angela Moon; geschrieben von Nadine Schimroszik; redigiert von Kerstin Dörr)

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