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FOKUS1-Defensive stützen Schweizer Börse - Credit Suisse schwach

Veröffentlicht am 21.10.2010, 12:44
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Zürich, 21. Okt (Reuters) - Kursgewinne der beiden Schwergewichte Nestle und Novartis haben der Schweizer Börse am Donnerstag ins Plus verholfen. Positiv wirkten sich auch die anziehenden US-Aktien-Futures auf die Stimmung der Marktteilnehmer aus, waren doch nach Einschätzung von Analysten bisher rund drei Viertel der US-Firmenabschlüsse besser als erwartet ausgefallen. Gebremst wurde der Anstieg jedoch durch Kursverluste bei der Grossbank Credit Suisse und der Biotechnologiefirma Actelion, die nach enttäuschenden Quartalsberichten mehr als zwei Prozent verloren.

Der SMI<.SSMI> der Standardwerte notierte am Mittag 0,4 Prozent höher auf 6506 Punkte. Der breiter gefasste SPI<.SSHI> legte 0,5 Prozent auf 5777 Zähler zu.

Gefragt waren nach der Vorlage von Geschäftszahlen die Titel von Novartis, die zeitweise um mehr als ein Prozent zulegten. Der Pharmariese übertraf die Markterwartungen und bestätigte zudem die Prognose für 2010. Dagegen büsste der Genussschein des Konkurrenten Roche 0,7 Prozent ein. Die Mitteilung, dass das Mittel Herceptin in den USA zur Behandlung von Magenkrebs zugelassen wurde, komme nicht unerwartet, sagten Börsianer

Der unerwartet starke Quartalsbericht des französischen Lebensmittelkonzerns Danone beflügelte den ganzen Sektor. Nestle, die am Freitag den Zwischenabschluss vorlegen, gewann 1,2 Prozent. Dies alleine zog den SMI um mehr als 20 Punkte nach oben.

Auf der Verliererseite standen dagegen die Aktien von Synthes mit einem Abschlag von einem Prozent. Zwar verfehlte der Orthopädiekonzern die Analystenschätzungen nur leicht. "Aber die Aktie ist halt am Mittwoch im Sog des guten Ergebnisses von Stryker schon gestiegen", sagte ein Händler

Ein neuerlich starker Anstieg der Uhrenexporte im September verhalft den Papieren der beiden Uhrenhersteller Richemont und Swatch zu einem Kursplus von mehr als 2,5 Prozent.

Die Aktien von Valiant büssten weitere 3,7 Prozent auf 152 Franken ein. Sorgen über den Ausblick für Regionalbankengruppe, ein Bestens-Verkaufsauftrag, der Stopp-Loss-Limiten ausgelöst hat, und eine Verkaufsempfehlung hatten den Titel unter Druck gesetzt. In der laufenden Woche hat die Aktie mehr als 20 Prozent an Wert eingebüsst.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Ralf Banser)

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