Von Dhirendra Tripathi
Investing.com - Die Aktie von GameStop (NYSE:GME) ist am Donnerstag im vorbörslichen Handel um mehr als 7% gefallen. Ursache dafür war der fehlende Ausblick des Unternehmens, wenngleich die Zahlen für das erste Quartal etwas Hoffnung auf Besserung aufkommen lassen.
Zu der negativen Stimmung trug auch die Angst vor einer Verwässerung der Geschäftsanteile hinzu, denn der Videospielhändler will "von Zeit zu Zeit" 5 Millionen Aktien ausgeben.
Die Quartalsergebnisse des Videospielhändlers wurden mit großer Spannung erwartet, zumal die Aktie bei Privatanlegern sehr beliebt ist.
Das Unternehmen sagte, dass die Umsatztrends im zweiten Quartal weiterhin eine gute Dynamik widerspiegeln. Im Mai legte der Gesamtumsatz gegenüber dem Vorjahr um etwa 27% zu. Eine Prognose konnte oder wollte man aber nicht geben.
Der bereinigte Nettoverlust betrug im ersten Quartal 29,4 Mio. Dollar oder 45 Cents pro verwässerter Aktie. Im ersten Quartal 2020 waren es noch 157,6 Mio. Dollar oder 2,44 Dollar pro verwässerter Aktie.
Der Nettoumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als ein Viertel auf 1,27 Mrd. Dollar. Gleichzeitig wurden 12% der weltweiten Filialen aus taktischen Gründen geschlossen.
Das Unternehmen hat auch einen neuen CEO und CFO ernannt, beide ehemalige Amazon (NASDAQ:AMZN) Mitarbeiter.
Hinweis: Mit unseren Apps sind Sie immer auf dem aktuellen Stand, so dass Sie das Marktgeschehen von überall aus beobachten können.
Laden Sie noch heute die kostenfreie Börsen-App von Investing.com herunter und überzeugen Sie sich selbst.