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Insider - Finanzinvestoren buhlen um Bahn-Tochter Arriva

Veröffentlicht am 06.09.2019, 11:08
Aktualisiert 06.09.2019, 11:10
© Reuters.  Insider - Finanzinvestoren buhlen um Bahn-Tochter Arriva

Frankfurt, 06. Sep (Reuters) - Die US-Finanzinvestoren Carlyle CG.O und Apollo APO.N liefern sich Insidern zufolge einen Bieterkampf um die Nahverkehrstochter Arriva der Deutschen Bahn DBN.UL . Einer der beiden Investoren werde als der wahrscheinlichste Käufer gesehen, aber auch der US-Finanzinvestor Lone Star sei noch im Rennen, sagten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Arriva-Wettbewerber wie Keolis, Go-Ahead GOG.L , Stagecoach SGC.L , Transdev oder ComfortDelGro CMDG.SI seien jeweils nur an Teilen von Arriva interessiert und würden sich daher wohl nicht durchsetzen. Offerten für die Bahn-Tochter, die mit drei bis vier Milliarden Euro bewertet werden dürfte, seien am kommenden Donnerstag fällig, sagten die Insider weiter. Endgültige Gebote für das Unternehmen mit seinen europaweit 53.000 Mitarbeitern würden für Ende Oktober erwartet.

Neben einem Verkauf treibt die Bahn auch einen Börsengang von Arriva in Amsterdam voran. Vor kurzem hätten dazu Analystenpräsentationen stattgefunden, sagten die Insider. Die Deutsche Bank (DE:DBKGn) und Citi sollen einen möglichen Börsengang federführend begleiten, der bei einem Scheitern der Verkaufsgespräche mit Investoren noch im laufenden Jahr stattfinden solle. Daneben sollten BNP, HSBC, Credit Suisse (SIX:CSGN) und ING den Börsengang als sogenannte Bookrunner begleiten. Am 18. September solle der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn über den Verkaufsprozess informiert werden. Eine Entscheidung, ob Arriva verkauft oder an die Börse gebracht werden soll, werde aber erst Ende Oktober fallen, sagten die Insider.

Die Deutsche Bahn sowie die genannten Unternehmen und Banken lehnten einen Kommentar ab oder waren zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Die Bahn hatte Arriva mit Sitz in Großbritannien 2010 gekauft und treibt im Kampf gegen steigende Schulden nun den Verkauf voran. Die Firma erwirtschaftete im vergangenen Jahr bei einem Umsatz von 5,44 Milliarden Euro einen Betriebsgewinn (Ebitda) von 575 Millionen Euro.

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