Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, die Halbjahreszahlen von Kraft Heinz (NASDAQ:KHC) waren besser als erwartet. Bei einem Umsatz leicht über Vorjahresniveau ging der Gewinn um 14,8% zurück. Belastet haben hohe Integrations- und Restrukturierungskosten sowie Abschreibungen. Auf bereinigter Basis ist der Gewinn um 3,8% gestiegen. Der Umsatzrückgang von 2,6% in den USA konnte durch Zuwächse in Kanada, Europa und dem Rest der Welt mehr als ausgeglichen werden. In Europa und dem Rest der Welt ist Kraft Heinz auch profitabel gewachsen.
Das Management gab zwar keine konkrete Jahresprognose ab, geht aber davon aus, dass sich das Wachstum in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen wird. Die Hoffnungen ruhen auf einer neuen Produktlinie namens „O! That‘s Good!“, die dank der Unterstützung von Talkmasterin Oprah Winfrey in den USA immer beliebter wird. Aber auch neue Tiefkühlkost und Gourmetgerichte der Marken Devour und SmartMade kommen bei den Kunden gut an.
Wachsen will der Konzern aber auch durch weitere Zukäufe. An eine Übernahme des Konkurrenten Campbell Soup glauben wir aber nicht. Im Gesamtjahr erwarten wir einen Umsatz von 26,3 Mrd $ und einen Gewinn von 4,5 Mrd $. Ein Risiko sind weiter steigende Rohstoff- und Transportkosten, die angesichts des harten Wettbewerbs aber nur zum Teil an die Kunden weitergegeben werden können.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.