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LafargeHolcim sieht anziehende Nachfrage - Milliardenverlust 2015

Veröffentlicht am 17.03.2016, 09:45
© Reuters.  LafargeHolcim sieht anziehende Nachfrage - Milliardenverlust 2015
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ZÜRICH (dpa-AFX) - Der weltgrößte Zementhersteller LafargeHolcim (VTX:LHN) (VTX:HOLN) (FSE:HLBN) macht nach einem schwachen Jahr 2015 Hoffnung auf Besserung. "Insgesamt gehen wir davon aus, dass die Nachfrage in unseren Märkten im laufenden Jahr um 2 bis 4 Prozent zunehmen wird", sagte Unternehmenschef Eric Olsen am Donnerstag in Zürich. "Wir sehen positive Trends und gehen davon aus, dass sich diese fortsetzen."

Damit dürfte sich der Absatz des HeidelbergCement (XETRA:HEIG)-Konkurrenten (XETRA:HEIG) wieder beleben. 2015 ging der Absatz zurück, wobei das vierte Quartal schon deutlich besser lief als die Monate davor und es bereits wieder Zuwächse gegeben hat. Der Umsatz sank im vergangenen Jahr wegen der starken Schweizer Währung um 6,2 Prozent auf 29,5 Milliarden Franken (27 Mrd Euro).

Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) fiel um 11 Prozent auf 5,8 Milliarden Franken. Experten hatten mit einem Ergebnis in dieser Größenordnung gerechnet. Unter dem Strich stand wegen Abschreibungen von 3 Milliarden Franken ein Minus von 1,5 Milliarden Franken.

Die Aktionäre sollen trotzdem wie im Herbst versprochen eine Dividende von 1,50 Franken je Anteil erhalten. An der Börse gab die Aktie im frühen Handel dennoch etwas nach. Das Papier hat im bisherigen Jahresverlauf bereits fast ein Fünftel verloren und war damit einer der schwächsten Werte im Schweizer Standardwerteindex SMI (SFF:SMI).

Lafarge (PA:LAFP) und Holcim sind im vergangenen Jahr zusammengegangen. Der Konzern sieht sich auf gutem Weg, die im November angekündigten Ziele für 2018 zu erreichen. Der Konzern beschäftigt rund 100 000 Mitarbeiter in 90 Ländern. Der frühere Linde (XETRA:LING)-Chef Wolfgang Reitzle hat bei dem Zusammenschluss an der Spitze des Verwaltungsrats federführend mitgewirkt, verlässt den französisch-schweizerischen Konzern aber bald wieder und kehrt nach München zurück. Dort soll er Linde-Aufsichtsratschef (XETRA:LING) werden.

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