Vor rund drei Wochen wurde Nestlé rausgeworfen – nun ist alles wieder anders. Die Mitgliedschaft von Nestle (SIX:NESN) am Runden Tisch für nachhaltiges Palmöl (RSPO) sei nach der Aussetzung wieder aufgenommen worden, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung des Unternehmens und der Selbstkontrollinstanz der Industrie, wie die Nachrichtenagentur Reuters vermeldet. Die Zertifikate und der Status der Schweizer Lebensmittelgruppe würden damit wieder eingeführt.
Nestlé legt Aktionsplan vor
„Der RSPO hat die Mitgliedschaft von Nestlé wieder aufgenommen, nachdem er seinen zeitlich befristeten Aktionsplan zur Erreichung von 100 Prozent RSPO-zertifiziertem, nachhaltigem Palmöl bis 2023 eingereicht hat“, heißt es demnach in der Erklärung. Nestlé habe zugesagt, aktiv an Lösungen im Rahmen des RSPO-Systems zu arbeiten. „Vor diesem Hintergrund begrüßen wir Nestlé wieder bei der Gesprächsrunde.“
Konträre Meinungen kein Thema mehr
Die Mitgliedschaft von Nestlé wurde am 27. Juni ausgesetzt, da das Unternehmen seiner Berichtspflicht nicht nachgekommen sei. Hinter dem Rauswurf vermuteten Branchenkenner Kalkül des Lebensmittel-Giganten, ihm waren die Standards des RSPO offenbar zu lasch. „Wir waren der Meinung, dass der aktuelle RSPO-Standard im Widerspruch zu höheren Standards steht, die wir von unseren Lieferanten und der Lieferkette verlangen“, zitierte die Süddeutsche Zeitung damals einen Nestlé-Sprecher. Von den konträren Meinungen ist in der jetzigen Erklärung freilich keine Rede mehr.
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Ein Beitrag von Achim Graf.