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Roaring Kitty Desaster: Das Ende der GameStop-Aktie naht – Fringe Finance

Veröffentlicht am 10.06.2024, 11:19
© Investing.com
GME
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Investing.com – Alle hatten gehofft, dass der Livestream von Keith Gill, auch bekannt als Roaring Kitty, die GameStop (NYSE:GME)-Aktie erneut in die Höhe katapultiert. Für viele war es eine todsichere Wette und in den Foren las man euphorische Aussagen wie "ich fahre mit bis 500 Dollar".

Doch die Realität sah gänzlich anders aus, denn am Ende des Tages notierte die Aktie 40 % niedriger. Ein Artikel von Fringe Finance beleuchtet den jüngsten Absturz der GameStop-Aktie und stellt provokante Thesen zu den Hintergründen und Auswirkungen auf.

Fringe Finance beschreibt Gill als eine Legende unter den Privatanlegern, der durch den initialen Short-Squeeze von GameStop im Jahr 2021 einen erheblichen Gewinn erzielte, der auf etwa 40 bis 50 Millionen Dollar geschätzt wird.

Seine Geschichte wurde sogar in dem Film "Dumb Money" mit Paul Dano in der Hauptrolle verfilmt. Gill habe durch seine charismatischen Auftritte und klugen Investments eine treue Anhängerschaft aufgebaut, die weiterhin von der Möglichkeit träumt, durch GameStop reich zu werden.

Der Artikel von Fringe Finance hebt hervor, dass die GameStop-Aktie kürzlich wieder gestiegen ist und viele Privatanleger spekulierten, dass ein weiterer bedeutender Anstieg bevorstehen könnte. Dies führte zu einer erneuten Euphorie, doch die Wirklichkeit holte die Anleger schnell ein.

Am Freitagmorgen wurde bekannt gegeben, dass GameStop neue Aktien verkaufen würde, um Kapital zu beschaffen, was zu einer Verwässerung der bestehenden Aktien und einem Absturz des Aktienkurses auf 28 Dollar führte.

Diese Platzierung von neuen Aktien wurde als "Jahrhundertdeal" bezeichnet, denn das Management von GameStop nutzte die Euphorie der Privatanleger perfekt aus, um sich zu refinanzieren.

Laut dem Artikel blieb Gill trotz einiger Rückschläge unerschrocken und konnte seinen Reichtum weiter vermehren. „Die GameStop-Rallyes haben Kitty nicht davon abgehalten, seine 50 Millionen Dollar Bankroll in fast eine Viertelmilliarde Dollar umzuwandeln,“ berichtet Fringe Finance.

Fringe Finance beschreibt auch die Spannung vor dem Livestream von Gill, der von über 600.000 Menschen verfolgt wurde. Es wurde spekuliert, ob er etwas Überraschendes tun würde, um den Aktienkurs erneut in die Höhe zu treiben. Doch Gill enttäuschte seine Zuschauer, indem er keine neuen, aufregenden Pläne vorstellte. „Es war das, was er nicht tat, was seinen Auftritt zu einem ‚Sell the News‘-Ereignis machte,“ heißt es im Artikel.

Die Autoren des Artikels argumentieren, dass der aktuelle Anstieg der GameStop-Aktie ein verzweifelter Versuch sei, frühere Erfolge zu wiederholen.

„Diesmal scheint es, als ob Hunderttausende oder Millionen von Privatanlegern einfach darauf hoffen, dass sich die Geschichte wiederholt und sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind, um ein letztes Mal ein Stück vom Kuchen zu ergattern,“ schreibt Fringe Finance.

Fringe Finance sieht die Situation als Warnsignal für den Markt. „Wenn das nicht der absolute Höhepunkt dieses Marktzyklus ist, weiß ich nicht, was es ist,“ lautet eine besonders scharfe Aussage im Artikel.

Man befürchtet, dass die aktuellen Marktbedingungen zu einer breiteren finanziellen Instabilität führen könnten, da viele Anleger ihre letzten Reserven in risikoreiche Investitionen wie GameStop stecken.

Für die Zukunft der GameStop-Aktie sieht es alles andere als rosig aus, wie es bei Fringe Finance heißt: „Je mehr Aktien ausgegeben werden, desto härter wird der Druck, und es wird bald klar, dass die ‚Investoren‘, die jetzt Roaring Kitty folgen, einiges an Lehrgeld bezahlen werden“, warnt Fringe Finance.

Die jüngsten Entwicklungen um GameStop dürften dazu führen, dass die Geschichte umgeschrieben werden muss. Aus dem erfolgreichen Hype um eine triumphale Revolution der Privatanleger wird eine schmerzhafte Lektion, die vielen als irrationale Marktspekulation sehr lang in Erinnerung bleiben wird, so Fringe Finance.

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