PARIS (dpa-AFX) - Der weltweit zweitgrößte Gase-Hersteller Air Liquide (PARIS:AIRP) (ETR:AIL) (PSE:PAI) hat 2014 dank einer guten Nachfrage in Nordamerika und Asien mit einem leichten Gewinnplus abgeschlossen. Allerdings bekamen die Franzosen vor allem in den ersten drei Quartalen den kräftigen Gegenwind des starken Euro zu spüren. Der Überschuss stieg um 1,5 Prozent auf fast 1,7 Milliarden Euro, wie Air Liquide am Dienstag mitteilte. Damit übertraf der Linde-Konkurrent (XETRA:LING) die Erwartungen der Branchenexperten. Die Aktie rutschte zu Handelsbeginn dennoch um knapp zwei Prozent ins Minus.
Fürs laufende Jahr peilt die Konzernspitze erneut einen Gewinnzuwachs an. Von dem jüngsten Anstieg sollen auch die Aktionäre profitieren. Die Dividende soll um gut zehn Prozent auf 2,55 Euro je Anteilsschein steigen.