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Schweizer Börse kommt nicht vom Fleck

Veröffentlicht am 05.11.2015, 10:00
Aktualisiert 05.11.2015, 10:09
Schweizer Börse kommt nicht vom Fleck
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Zürich, 05. Nov (Reuters) - Schwache Firmenergebnisse haben die Schweizer Börse am Donnerstag gebremst. Der Schweizer Standardwerteindex SMI .SSMI notierte im frühen Handel um 0,1 Prozent fester bei 8960 Zählern. Am Vortag hatte der Bluechip-Index 0,6 Prozent zugelegt.

Den weiteren Handelsverlauf dürften Konjunkturdaten prägen. Die Statistik zu den US-Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe werden die Anleger Händlern zufolge auf neue Hinweise zum Zeitpunkt der seit langem erwarteten Zinswende in den USA abklopfen. Fed-Chefin Janet Yellen hatte am Mittwoch vor einem Kongressausschuss betont, eine Anhebung im Dezember sei durchaus im Bereich des Möglichen.

Der grösste Verlierer unter den Standardwerten war Adecco ADEN.VX . Die Aktien des Stellenvermittlers sackten acht Prozent ab. Nach einem Verlust von 425 Millionen Euro im dritten Quartal hat der Weltmarktführer seine Gewinnprognose nach unten korrigiert. Für das laufende Jahr erwartet Adecco nun eine um Einmaleffekte bereinigte operative Rendite (Ebita) von rund 5,2 Prozent und nicht wie zuletzt in Aussicht gestellt 5,5 Prozent. Im kommenden Jahr wird eine Rendite auf ähnlichem Niveau erwartet.

Die Swisscom-Aktien SCMN.VX verloren 0,3 Prozent. Der Telekomkonzern hat die Analystenerwartungen im dritten Quartal verfehlt. Trotzdem hält das Unternehmen am Ausblick für das Gesamtjahr fest und stellt eine unveränderte Dividende in Aussicht.

Die Anteile des Zementproduzenten LafargeHolcim LHN.VX verloren 0,5 Prozent an Wert, nachdem der deutsche Konkurrent HeidelbergCement HEIG.DE im dritten Quartal schlechter als erwartet abgeschnitten hatte. Mit den Aktien des Luxusgüterkonzerns Richemont CFR.VX und des Bohrplattform-Betreibers Transocean RIGN.VX gehörten zwei weitere konjunkturempfindliche Titel zu den Verlierern.

Gesucht waren dagegen Aktien aus dem Gesundheitsbereich. Die Aktien des Biotechnologieunternehmens Actelion ATLN.VX verteuerten sich um ein Prozent. Roche ROG.VX legten 0,6 Prozent zu. Der Pharmakonzern sieht sich dank einer prall gefüllten Entwicklungspipeline gut gerüstet. Bis Ende 2017 will das Unternehmen die Ergebnisse von bis zu sieben klinischen Studien zu wichtigen Medikamenten vorlegen. Dabei handle es sich um neue Wirkstoffe sowie neue Anwendungen bereits bestehender Arzneien gegen Multiple Sklerose, Asthma, die Bluterkrankheit, Augenkrankheiten und Krebs.

Zurich Insurance ZURN.VX rückten 0,3 Prozent vor. Der Quartalsgewinn sackte im Vergleich zum Vorjahr um 79 Prozent auf 207 Millionen Dollar ab. An den für das Jahr 2016 ausgegebenen Zielen hält Konzernchef Martin Senn indes fest. Die Anleger setzen zudem auf höhere Ausschüttungen und griffen bei den Aktien zaghaft zu.

Bei den Nebenwerten kletterten Kuoni KUNN.S trotz tiefroter Quartalszahlen 5,8 Prozent. Das organische Wachstum belief sich auf acht Prozent und bestätige die neue Ausrichtung des Unternehmens als Dienstleister für die globale Reiseindustrie und Regierungen, hiess es. "Die Umwälzungen bei Kuoni gehen weiter, diesmal aber eher in eine gewünschte Richtung", kommentierten die Analysten der Zürcher Kantonalbank.

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