Von Senad Karaahmetovic
Investing.com - Splunk (NASDAQ:SPLK) gab am Mittwoch bekannt, dass das Unternehmen plant, seine weltweite Belegschaft um 4 % zu reduzieren. Das bedeutet, dass etwa 325 Mitarbeiter, hauptsächlich in Nordamerika, ihren Arbeitsplatz verlieren werden. Die Log-, Monitoring- und Reporting-Plattform befindet sich weiterhin in einem schwierigen und unvorhersehbaren makroökonomischen Umfeld.
Splunk rechnet mit daraus resultierenden Kosten und zukünftigen Cash-Ausgaben in Höhe von 28 Mio. USD. Es wird erwartet, dass der Restrukturierungsplan im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2024 abgeschlossen sein wird und die Kosten anfallen werden.
„Diese Entscheidung ist ein weiterer Schritt im Rahmen einer Reihe proaktiver organisatorischer und strategischer Veränderungen, die die Optimierung der Unternehmensprozesse, der Kostenstruktur und der Art und Weise, wie das Unternehmen weltweit operiert, beinhalten, um sicherzustellen, dass das Unternehmen in diesen unsicheren Zeiten weiterhin ein Gleichgewicht zwischen Wachstum und Rentabilität findet und langfristig erfolgreich ist“, hieß es in einer Mitteilung.
Darüber hinaus sagte CEO Gary Steele, dass Splunk seine Abhängigkeit von externen Ressourcen, wie Agenturen oder Beratern, aufgeben wird.
„Während es in den Anfangsjahren von Splunk sinnvoll war, auf diese Anbieter zurückzugreifen, werden wir in Zukunft mit mehr Bedacht entscheiden, welche Arbeiten wir auslagern und welche wir nicht mehr durchführen werden. Jede Organisation wird Änderungen kommunizieren, die diese Aktivitäten mit unserer neuen Kostenstruktur in Einklang bringen“, schrieb er in einer Mitteilung an die Mitarbeiter.
Die Splunk-Aktie legte am Mittwoch im offiziellen US-Handel um 4,21 % auf 99,80 USD zu.