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Snowflake & Barrick Gold: Gibt es bei den Warren-Buffett-Aktien etwa Gemeinsamkeiten?!

Veröffentlicht am 11.09.2020, 09:59
Aktualisiert 11.09.2020, 10:05
Snowflake & Barrick Gold: Gibt es bei den Warren-Buffett-Aktien etwa Gemeinsamkeiten?!
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Wenn es in den letzten Tagen und Wochen Beteiligungen von Warren Buffett und Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) (WKN: A0YJQ2) gegeben hat, die besonders aufregend gewesen sind, dann waren es wohl die zwei: Snowflake (NYSE:SNOW) und Barrick Gold (NYSE:GOLD) (WKN: 870450).

Beide Beteiligungen, wobei eine gerade noch in der finalen Findungsphase ist, werden als Gamechanger bezeichnet. Beide können außerdem auch rein quantitativ miteinander verglichen werden und vom Kaufprozess her.

Trotzdem existiert ein gewaltiger Unterschied, den wir uns ebenfalls ansehen wollen. Werfen wir jedoch jetzt einen Blick auf spannende Parallelen, die man zunächst erwähnen sollte.

Das vergleichsweise geringe Volumen! Dass Warren Buffett in Tech und Gold investiert, ist momentan ein großes Thema bei vielen Investoren. Trotzdem sollten wir dabei eines nicht vergessen: Die Investition von ca. 560 Mio. US-Dollar in Barrick Gold und die jetzt kolportierten 570 Mio. US-Dollar bei Snowflake sind zwar ähnlich. Allerdings beide im Vergleich zum Gesamtportfolio eher geringfügig.

Das börsennotierte Portfolio von Berkshire Hathaway kam zuletzt auf einen Wert von rund 250 Mrd. US-Dollar. Oder, anders ausgedrückt: Jede dieser zwei Beteiligungen nimmt dabei einen Wert von knapp über 0,2 % ein. Sprich: Selbst wenn sich diese Beteiligungen verdoppeln würden, so würde man das kaum bemerken.

Das ist ein Grund, weshalb Foolishe Investoren nicht zu stark auf diese News reagieren sollten. Zumal es auch an einer anderen Stelle eine Ungewissheit gibt, die sich bis jetzt noch nicht aus dem Weg räumen ließ.

Wer hat gekauft? Wir wissen zwar, dass Berkshire Hathaway bei Barrick Gold und bei Snowflake zugekauft hat. Wir wissen allerdings nicht, wer federführend diese Beteiligung eingegangen ist. Zumal sowohl die Beteiligung im Kontext von Gold als auch die bei einem Cloudunternehmen alles andere als Buffett-typisch ist. Das sollte Investoren ebenfalls nachdenklich werden lassen.

Auch das vergleichsweise geringe Volumen von 560 bzw. 570 Mio. US-Dollar könnte darauf hindeuten, dass nicht Warren Buffett selbst die Käufe bei Berkshire Hathaway eingefädelt hat. Nein, sondern möglicherweise einer seiner zwei Hintermänner Ted Weschler oder Todd Combs, die beide weitgehend eigenständig Geld verwalten und investieren.

Es ist spannend zu beobachten, ob weitere solcher Beteiligungen folgen werden. Oder auch, ob das Orakel von Omaha selbst im Rahmen eines Berichtswesens seine jüngsten Portfoliozugänge kommentiert. Bis dahin könnte es jedoch ratsam sein, nicht so euphorisch auf diese vergleichsweise kleinen Beteiligungen zu reagieren.

Snowflake & Barrick Gold: Der Kontext Einen Unterschied gibt es allerdings bei den Beteiligungen von Snowflake und Barrick Gold: und zwar den Kontext. Bei dem Goldunternehmen müssen wir für den Moment zumindest hinnehmen, dass diese Investition weitgehend für sich alleine steht. Es gibt kein weiteres Aktienpaket an einem Goldunternehmen. Nein, sondern bloß diese vergleichsweise kleine Investition.

Bei Snowflake ist die Ausgangslage hingegen etwas anders: Warren Buffett hat zwar noch nicht in ein cloudgestütztes Datenanalyseunternehmen investiert. Dafür ist mit Apple (NASDAQ:AAPL) allerdings die größte Beteiligung in den Reihen von Berkshire Hathaway eine Tech-Aktie.

Das spricht dafür, dass wenn überhaupt die Tech-Beteiligung ein Indikator für eine kleinere Neuausrichtung sein könnte. Allerdings ist es auch hier noch zu früh, um ernsthafte Rückschlüsse abzuleiten.

Bedingt vergleichbar Die Beteiligungen an Snowflake und Barrick Gold sind daher zumindest vom Volumen und der Unsicherheit, wer gekauft hat, vergleichbar. Es könnte jedoch im Kontext vielleicht eine andere Bedeutungskomponente geben, zumindest bis jetzt. Für belastbare Erkenntnisse ist es jetzt allerdings noch zu früh, um ableiten zu können, wo sich Berkshire Hathaway jetzt womöglich hinbewegen wird.

Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple und Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Short September 2020 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2021 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long January 2021 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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