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Technologieblase oder nicht? Dieser Indikator sagt: Auf jeden Fall!

Veröffentlicht am 28.01.2021, 09:29
Technologieblase oder nicht? Dieser Indikator sagt: Auf jeden Fall!

Haben wir es aktuell mit einer ausgewachsenen Technologieblase zu tun? Viele Argumente sprechen dafür. Einige sprechen dagegen.

Klar ist: In Zeiten eingeschränkter Bewegungsfreiheit ist Technologie so wichtig wie nie zuvor. Heutzutage hat jeder Angestellte im Homeoffice Zugriff auf Informationstechnologien, von denen ich vor zehn Jahren nicht einmal zu träumen gewagt hätte.

Da macht es nur Sinn, wenn die Aktien von Lieferanten diverser IT-Produkte zu neuen Höchstständen aufbrechen. Doch man kann es auch übertreiben. Dass es die Anleger derzeit mit Technologieaktien definitiv übertreiben, zeigt ein selbstgestrickter Indikator, der mir seit vielen Jahren gute Dienste erweist.

Tech-Börsengänge noch und nöcher 2020 war ein gutes Jahr für Tech-Börsengänge. Die Stimmung war gut. Das Geld der Robinhood-Trader saß locker.

Cloud-Aktie Snowflake (NYSE:SNOW) war dabei. Auch Big-Data-Pionier Palantir (NYSE:PLTR) lieferte seinen Anteil zur Technologieblase. Ende des Jahres zog es sogar den Reise-Plattformer AirBnB an die Börse.

Bisher haben Früheinsteiger allen Grund zum Feiern. Praktisch jeder Börsengang steht satt im Plus. Palantir schießt dabei den Vogel ab. Seit dem Börsengang verteuerte sich die Aktie um schwindelerregende 237 % (Stand für diese Zahl und alle weiteren Zahlen: 27.01.2021).

Nun haben wir es also mit einem Palantir zu tun, das 2019 einen Umsatz von 742 Millionen US-Dollar berichtete und aktuell rund 63 Milliarden US-Dollar wert ist. Palantir-Investoren haben offenbar keinen Zweifel daran, dass der Big-Data-Pionier seinen Umsatz in den nächsten zehn Jahren jedes Jahr verdoppeln kann. Andernfalls kann ich mir die Bewertung rational nicht erklären.

Vollgas geben wie der Robinhood-Trader Wer wissen will, ob wir es aktuell mit einer ausgewachsenen Technologieblase zu tun haben, kann einen einfachen Indikator befragen. Der ist nicht öffentlich zugänglich, sondern muss von Hand gebaut werden.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Wer wirklich wissen will, wie der Robinhood-Trader denkt, muss sich genau so verhalten. Dazu muss man nicht mal viel Geld in die Hand nehmen. Man eröffnet schlicht ein Spielkonto bei einer der zahlreichen Adressen im Netz.

Dann kauft man alles blind, was gerade durch die Medien gepeitscht wird. Gamestop? Gekauft!

So ein Spielkonto lasse ich immer nebenherlaufen. In normalen Zeiten handel ich das innerhalb weniger Wochen zu Bruch. In den letzten Monaten war genau das Gegenteil der Fall. Seit Anfang November 2020 stehe ich mit meiner Robinhood-Strategie mit 250 % im Plus. Alarmstufe Rot!

Diese Technologieblase wird genauso enden wie die letzte Technologieblase Das Spiel mit der Technologieblase ist nicht neu. Jüngere Investoren werden sich womöglich nicht erinnern. Doch Ende der 1990er-Jahre wurden ähnliche Feuerwerke gezündet, wie sie derzeit zu beobachten sind.

Ein berühmtes Beispiel: Die aktuell stark gefeierte Wasserstoffaktie Plug Power (MU:E2NG). 1998 erfolgte der Börsengang. Zu einem Einstiegskurs von 160 US-Dollar. In den Monaten darauf wurde die Plug-Power-Aktie bis zu einem Kurs von 1.500 US-Dollar hochgehandelt. Danach fiel die Aktie wie ein Stein. Der aktuelle Kurs: 73 US-Dollar.

Genauso wird auch die aktuelle Technologieblase enden. Du weißt es. Ich weiß es. Nur der Robinhood-Trader weiß es nicht. Noch nicht!

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Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

Aktuelle Kommentare

Eine grosse Blase scheint mir der Autor zu haben und zwar im Kopf.
man hat halt Geld. Reisen kann man nicht, feiern kann man nicht, im Restaurant chic essen kann man nicht. Investieren kann man aber. Da man das Geld auf der Seite hat, riskiert man halt mal mehr.
Nicht zu vergessen, dass das traditionelle Sparen bei der 0% Zinspolitik wohl für niemandem mehr Sinn ergibt, der sein Geld nicht auf einem Sparkonto von der Inflation auffressen lassen möchte. Immobilien sind für Normalverdiener vor allem in Ballungsräumen immer schwieriger zu finanzieren. Was bleibt also noch übrig? Aktien.
Und warum sollte der normale Bürger nicht auch an wirtschaftlichem Wachstum teilhaben können? Die Techbranche entwickelt Lösungen für eine bessere Zukunft, wenn das Geld also hierhin fließt, ist das nur logisch. Vielleicht wird bald eine Blase platzen, aber wird das nicht ständig aufs neue prophezeit?
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