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Wall Street legt den vierten Tag in Folge zu

Veröffentlicht am 30.06.2011, 16:01
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New York, 30. Jun (Reuters) - Die Zuversicht auf eine Lösung der griechischen Schuldenkrise hat der Wall Street den vierten Tag in Folge zu einem Plus verholfen. Am Donnerstag stimmte das griechische Parlament über die Umsetzung eines 28 Milliarden Euro schweren Sparpakets ab, nachdem es das Programm am Vortag bereits grundsätzlich verabschiedet hatte. Das Marktgeschehen wurde Händlern zufolge am Monatsende zudem von technischen Faktoren bestimmt. Am Ende des Quartals wollten Fondsmanager ihre Bilanzen verschönern, sagte Chefmarktstratege Peter Cardillo von Avalon Partners. Zudem laufe das Anleihe-Ankaufprogramm der US-Notenbank am Donnerstag aus und der S&P-500 habe die technisch wichtige Marke von 1300 Zählern überschritten. Verhaltene Daten vom US-Arbeitsmarkt hielten die Gewinne allerdings etwas in Grenzen.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte legte zu Handelsbeginn 0,8 Prozent auf 12.360 Punkte zu. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> gewann 0,7 Prozent auf 1316 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> rückte um 0,8 Prozent auf 2762 Punkte vor.

Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sanken in der Woche zum 25. Juni zwar leicht auf 428.000. Analysten hatten allerdings einen Rückgang auf 420.000 prognostiziert. Die Daten deuteten daraufhin, dass die Erholung des US-Arbeitsmarktes nur stockend verläuft.

Bei den Einzelwerten legten die Anteilsscheine des Murdoch-Konzerns News Corp 1,3 Prozent zu, nachdem die britische Regierung den Weg für eine Übernahme von BSkyB frei gemacht hat.

Die Aktien des US-Pharmariesen Eli Lilly verbuchten ein leichtes Plus von 0,4 Prozent obwohl der Konzern in den kommenden Jahren mit Milliardeneinbußen wegen des Auslaufens wichtiger Patente rechnet.

Unbeeindruckt zeigten sich dagegen die Anteilsscheine der großen US-Kreditkartenunternehmen. Sie wickeln für Banken das Lastschriftverfahren mit deren Debitkarten - in Deutschland vergleichbar mit den EC-Karten - ab. Die US-Notenbank ruderte nun bei der ursprünglich geplanten Kürzung der lukrativen Einnahmen zurück und gestattet den Instituten künftig noch 22 Cent je Bezahlung. Ursprünglich waren zwölf Cent geplant. Die Papiere von American Express, Visa und Mastercard gaben jeweils 0,1 Prozent nach. Lediglich die Aktien von Discover gewannen 0,8 Prozent.

(Reporter: Edward Krudy; geschrieben von Kerstin Dörr; redigiert von Nadine Schimroszik)

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