Im ständigen Tanz der Börsen hat die US-Bank Wells Fargo ihre "Overweight"-Liste aktualisiert und zwei Social-Media-Schwergewichte auf die Spitze gehievt: Snap (NYSE:SNAP) und Pinterest (NYSE:PINS). Die Analysten des Finanzinstituts erkennen spezifische Wachstumspotenziale bei beiden Unternehmen, die für eine ansehnliche Umsatzbeschleunigung im Jahr 2024 sorgen könnten.
Wells Fargo behält nicht nur das begehrte "Overweight"-Rating für Snap und Pinterest bei, sondern schraubt auch gleichzeitig das Kursziel für Pinterest nach oben. Von 38 Dollar auf nunmehr 47 Dollar soll es für die Pinterest-Aktie gehen, während Snap mit einem unveränderten Kursziel von 22 Dollar in die nächste Runde geht.
Nach Auffassung der Bank zeige die Umsatzüberbrückung von Snap 2024, dass die über dem Konsens liegende Prognose erreichbar und sogar konservativ sei, mit gesunden Beiträgen von Snap+-Abonnements und Spotlight.
Darüber hinaus geht Wells Fargo davon aus, dass Spotlight 2024 mit 204 Millionen Dollar Umsatz einen größeren Beitrag zum wachsenden Anzeigenmarkt leisten wird. Außerdem sehen die Analysten der Bank in den aufkommenden MyAI-Anzeigen eine Möglichkeit, Einnahmen aus leicht monetarisiertem Kern-Chat-Engagement zu generieren.
Bei PINS sieht die Bank verbessertes Potenzial bei der Anzeigenauslastung nach der AMZN-Integration, basierend auf den jüngsten WFS-Tests, was sich positiv auf das Wachstum von Impressions und Umsätzen 2024 auswirkt.
Für 2024 erwartet die Bank eine weitere Verbesserung der Anzeigenauslastung für PINS, da die Monetarisierung in zuvor nicht ausreichend monetarisierten Kategorien zunimmt. Wells Fargo prognostiziert, dass sich das Wachstum von PINS Impressions in den USA, Kanada und international weiter beschleunigen wird.