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EU-Kommission will keine Übernahmen mit Staatshilfen zulassen

Veröffentlicht am 27.03.2017, 09:31
© Reuters. EC Vice-President Katainen holds a news conference on the European Defence Action Plan in Brussels
KU2G
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© Reuters. EC Vice-President Katainen holds a news conference on the European Defence Action Plan in Brussels

Berlin (Reuters) - Die EU-Kommission will Übernahmen von Firmen durch Investoren aus Ländern außerhalb der Europäischen Union stärker überprüfen.

"Wir wollen einen fairen Wettbewerb mit den gleichen Eingangsbedingungen auf beiden Seiten", sagte Kommissionsvizepräsident Jyrki Katainen dem "Handelsblatt" vom Montag. Deshalb wolle die Brüsseler Behörde sicherstellen, dass solche Investoren nicht mit staatlicher Hilfe Firmenkäufe finanzieren. Dazu wolle sie nun Vorschläge erarbeiten, die womöglich im Mai vorgelegt würden. Hintergrund der Initiative sind vor allem vermehrte Zukäufe durch Investoren aus China, wie die des deutschen Roboterherstellers Kuka (DE:KU2G). Europäische Politiker werfen China vor, solche Projekte staatlich zu unterstützen und zum Teil gezielt zu fördern.

Katainen stellte sich damit hinter Überlegungen, die die Wirtschaftsminister aus Deutschland, Italien und Frankreich angestoßen haben. Sie hatten in einem gemeinsamen Brief Vorschläge für einen zusätzlichen Schutz vor Übernahmen europäischer Firmen durch ausländische Investoren gemacht, sofern marktwirtschaftliche Regeln verletzt werden.

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