Deutsche zahlen jährlich rund 390 Euro für die Dienstleistungen der Telekommunikationsanbieter. Wo Verbraucher am meisten für ihre Anbieter ausgeben, ermittelte jetzt der Vertragsmanager Volders (www.volders.de). Dafür analysierte das Unternehmen 54.067 Telekommunikationsverträge der drei größten Anbieter – Deutsche Telekom (DE:DTEGn), Vodafone (LON:VOD) und O2 – in den 30 größten Städten Deutschlands.
Hier geben Kund*innen am meisten für Internet, Festnetz und Mobilfunk aus
427 Euro gibt dieses Jahr bisher jede*r Verbraucher*in in Düsseldorf und Braunschweig für ihren jeweiligen Telekommunikationsanbieter aus. Das ist der Spitzenwert im Vergleich der 30 größten Städte Deutschlands. Münster folgt mit 417 Euro für die Verbindung per Internet, Telefon und Handy. Den dritten Platz belegen gleich drei Städte (Wiesbaden, Mannheim und Dresden) mit jeweils 408 Euro.
Am wenigsten lassen sich Leipziger*innen die Dienstleistungen der Telekommunikationsanbieter kosten: Sie zahlen pro Jahr und Vertrag 343 Euro. Augsburg landet mit 354 Euro auf dem vorletzten Platz. Verbraucher*innen aus Bonn und Gelsenkirchen zahlen zwei Euro mehr.
Für die Telekom geben Verbraucher*innen am meisten aus
Bei den drei umsatzstärksten deutschen Telekommunikationsanbietern – Telekom, Vodafone und O2 – investieren Verbraucher*innen 2020 die höchste Summe in die Deutsche Telekom. Derzeit geben Kund*innen 447 Euro für deren Dienstleistungen aus. Vodafone belegt den zweiten Platz mit 399 Euro. Danach folgt O2 mit 354 Euro.
Mathias Rhode, Chief Marketing Officer von Volders, kommentiert:
“Die Nutzung des Internets ist ein Grundbedürfnis; die überwiegende Mehrheit in Deutschland nutzt es täglich. Empfangsstörungen können daher empfindlich in unseren (Arbeits-)Alltag eingreifen. Zudem spielt es eine große Rolle, wie viel Gigabyte den Verbraucher*innen pro Monat zur Verfügung stehen, oder auch wie schnell die Verbindung ist. Also will das Preis-Leistungs-Verhältnis bei Telekommunikationsanbietern gut durchdacht und überprüft sein. Unsere Kund*innen überprüfen dieses Verhältnis regelmäßig und vergleichen es mit alternativen Angeboten. Das führt nicht selten zu einem Anbieterwechsel, da günstigere Alternativen der zweithäufigste Kündigungsgrund sind.”
Sämtliche Ergebnisse finden Sie hier.