Der Rohstoffkonzern BHP Billiton (WKN: 850524) hat am Mittwoch seine Produktionsdaten für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2012/2013 vorgelegt. Das britisch-australische Unternehmen meldet für einige Bereiche deutliche Steigerungen. Basierend auf einem massiv erhöhten Kupferausstoß des Escondida-Projektes hat BHP Billiton die Kupferproduktion im zurückliegenden Halbjahr um 14 Prozent auf 569.100 Tonnen verbessert. Der Uranabbau ist um 8 Prozent auf 2.056 Tonnen geklettert, während die Blei- und Silber-Produktionszahlen um 20 Prozent bzw. 12 Prozent zurückgegangen sind.
Einen leichten Anstieg meldet BHP Billiton für die wichtige Eisenerzsparte. Hier hat der Konzern einen Zuwachs von 2 Prozent auf Halbjahresbasis erzielt, gefördert wurden mehr als 81,96 Millionen Tonnen. Mit 42,19 Millionen Tonnen fiel der größere Teil der Produktion im zweiten Quartal an, ein Plus von 3 Prozent im Vorjahresvergleich.
Ein gemischtes Bild bietet die Kohlesparte der Gesellschaft. Während der Bereich Kraftwerkskohle ein 7-prozentiges Förderwachstum auf 37,86 Millionen Tonnen verzeichnet hat, ist die Förderung von Kokskohle nahezu konstant bei 17,83 Millionen Tonnen verblieben. Während der Verkauf von Kohle aus der australischen Queensland-Region deutlich gestiegen ist, sei dieser positive Effekt unter anderen durch die Schließung von kostenintensiven Produktionsstätten kompensiert worden.
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