🚀 KI-Aktien waren im Mai die Überflieger! PRFT legte in nur 16 Tagen um +55 % zu!
Jetzt die Juni-Highflyer sichern!
Schalte jetzt die vollständige Liste frei!

Brisante Geldwäsche, Skandalbank und leere Staatskassen – FinCEN Papiere –

Veröffentlicht am 28.09.2020, 10:28
DBKGn
-
WDIG
-

Brisante Geldwäsche, Skandalbank und leere Staatskassen – FinCEN Papiere – Wirecard (DE:WDIG), Deutsche Bank (DE:DBKGn), BIGG Digital Assets, Twitter
 

„Pecuia non olet bzw. Geld stinkt nicht“, diese Redewendung geht auf den römischen Kaiser Vespasian zurück, der auf Grund leerer Staatskassen eine Latrinensteuer auf die Nutzung öffentlicher Toiletten einführte. Auch heutzutage ist die Staatskasse leer und die Kreativität des Gesetzgebers wird in den nächsten Jahren wieder deutlich zunehmen, um an das Geld der Unternehmer und Bürger zu kommen. Doch auch die Geschäftswelt, insbesondere international agierende Banken, sind kreativ, wenn es darum geht, unversteuerte oder illegal erworbene Gelder zu „waschen“. Zwar verbietet es der Gesetzgeber, aber dennoch hat so manch Bankvorstand seinen persönlichen Preis, der ihn wankelmütig werden lassen kann.
 
 
Wirecard, Aktif Bank, türkische Regierung und die Porno-Industrie
 
Die sogenannten FinCEN Files (Financial Crimes Enforcement Network) bringen mehr Licht in das Dunkle der weltweiten Verstrickungen von Wirecard (WKN: A2PS9W ISIN: CA0898041086 Ticker: 7111) mit anderen dubiosen Marktteilnehmern. Dabei beinhalten die als geheim eingestuften Dokumente des US-Finanzministeriums, dass wohl gerade türkischen Unternehmen und Banken eine bedeutende Rolle bei der Geldwäsche zu steht. Der insolvente deutsche Finanzdienstleister Wirecard soll dabei u.a. eine Schlüsselrolle für die türkische Aktif Bank gespielt haben. Diese gehört zur Calik Holding, einer der größten Konzerne der Türkei. Das besonders Brisante daran ist, dass viele verdächtige Transaktionen in dem Zeitrahmen getätigt worden sind, als der Hauptgeschäftsführer Berat Albayrak hieß.

Kommt ihnen der Name bekannt vor? 

Nein? Es handelt sich dabei um den derzeitigenFinanzminister der Türkei, der zudem auch Schwiegersohn des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan ist.

Dass die Verwicklung der Geldwäsche über Wirecard bis hin zur höchsten politischen Ebene der Türkei führt, ist schon erstaunlich. Erstaunlich auch deswegen, weil sich der türkische Präsident doch als islamisch-konservativ ausgibt, während Wirecard viele Geschäfte mit Kunden aus der Porno- und Glückspielbranche abgewickelt hat. 
 
Skandalbank Deutsche Bank ist Spitzenreiter
 
Keine Bank in Deutschland ist bisher weltweit zu höheren Strafen verdonnert worden als die Deutsche Bank (WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Ticker: DBK). Kein gesetzliches oder steuerrechtliches späteres Fettnäpfchen wurde ausgelassen, sofern damit im jeweiligen Hier und Jetzt viel Geld verdient werden konnte. Doch irgendwann fiel auch den Finanzministerien und Aufsichtsbehörden in den verschiedensten Ländern auf, dass die international agierende Deutsche Bank keine weiße Weste bei grenzüberschreitenden Transaktionen hat/hatte. Auch einst gemachte Werbe- und Compliance-Botschaften entpuppten sich im Laufe der Zeit als reines Marketinggeschwätz. 

Bei den geleakten Verdachtsmeldungen der FinCEN Files steht die Deutsche Bank mit 62 Prozentaller Verdachtsmeldungen des US-Finanzministeriums an einsamer Spitzenposition. 

Die Compliance-Beauftragten der Banken meldeten zwischen 1999 und 2017 verdächtige Transaktionen im Wert von über zwei Billionen US-Dollar. 1,3 Billionen US-Dollar entfielen dabei auf die Deutsche Bank. Bereits 2015 stimmte die Deutsche Bank einer Strafzahlung an das US-Finanzministerium in Höhe von 258 Millionen US-Dollar zu, weil die Deutsche Bank US-Sanktionen in Höhe von fast elf Milliarden US-Dollar unterlaufen hat.
 
Lösungsorientierter Geldwäscheansatz Blockchain – BIGG Digital Assets
 
All die potentiellen Probleme von verdächtigen Geldtransaktionen hat das kanadische Unternehmen BIGG Digital Assets bereits via Blockchain gelöst.

Ob es sich um nationale oder internationale Konzerne in Verbindung mit korrupten Regierungen, über Geldwäsche aus dem Menschenhandel, Drogen- und Waffenhandel oder Cyberkriminalität handelt; BIGG Digital Assets hat mit dem eigens entwickelten Programm QLUE die Lösung gefunden.

Dabei ermöglicht das Softwareunternehmen den Ermittlern sehr schnell und zuverlässig, aber vor allem auch visuell, der Spur des Geldes zu folgen. „Follow the Money“ ist dabei der Markenkern des Unternehmens. Dabei werden sämtliche Bitcoin- und Ethereum-Transaktionen per Track & Trace markiert und damit entsteht die lückenlose Rückverfolgbarkeit. Das überzeugte auch das U.S. Department of Homeland Security sowie das U.S. Department of Justice und arbeiten seit 2018 mit BIGG Digital Assets zusammen.

Auch konnte das Unternehmen den Twitter Hack von Elon Musk, Barack Obama und die anderen gehackten Accounts vom 15. Juli 2020 - inklusive der gestohlenen Bitcoins - bereits einen Tag später entschlüsseln und der Weltöffentlichkeit zur Verfügung stellen.

Dieses börsennotierte Unternehmen sollte sich jeder einmal genauer anschauen, denn in den letzten fünf Wochen ist die Aktie wieder etwas zurückgekommen und könnte in einer zunehmend digitaler werdenen Welt für mehr Transparenz bei Geldtransaktionen sorgen.

Aktuelle Kommentare

Bitte warten, der nächste Artikel wird geladen ...
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.