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DAX und Dow Jones: Wöchentliche Standortbestimmung ab 11.02.

Veröffentlicht am 10.02.2019, 17:32
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

DAX: Was das Börsenjahr 2019 uns nach Ablauf der KW 6 bisher präsentiert, das darf jetzt schon als "anspruchsvoll" bezeichnet werden. Ausgehend von 10279 Punkten im Dezember-Tief bzw. von 10559 Punkten am Jahresende sahen wir bereits einen Anstieg bis 11371 im bisherigen Jahreshoch. So lag dann per 05. Februar die Performance alleine seit Jahresbeginn bei zwischenzeitlichen + 7,7 %. Man vergegenwärtige sich einmal, dass dies vergleichbar war mit der durchschnittlichen Jahresperformance des Index ! Also "zu schnell, zu viel" und so durfte man sich in stark überkaufter Marktverfassung auf Gewinnmitnahmen bzw. Verkäufe einstellen. Diese erfolgten dann aber seit Mittwoch der Vorwoche erstaunlich heftig.

Im Sinne des Zeit-Preis-Verhaltens konnte das (den Bullen) nicht gefallen, die Abgaben müssen bisweilen als dynamisch eingestuft werden. Bei 11113 bzw. 11111 wuden dabei bereits wichtige Retracementlevels unterschritten: Einerseits das 76%-Niveau der Anstiegswelle 10279-11371, andererseits auch das 38,2%ige Retracementlevel des vorausgegangenen Abstiegs von 12458 bis 10279. Bezogen auf diesen Kursrückgang seit September 2018 notiert der DAX damit wieder unterhalb der Minimumkorrektur im Sinne der Fibonacci-Retracements. Solange dies so bleibt, werden die Bären hier ihre Vorteile suchen und das Zepter in der Hand (be)halten. Ohnehin hatte sich der DAX aus den Wochen- und Monatschartbildern heraus noch nicht nach oben hin "freigeschossen". 11726 als 62%-Niveau des Anstiegs seit 2016 (8699-13596) und letztlich auch 10905 als 76%-Level der großen Gesamtbewegung seit 2003 (2188-13596 Punkte) fallen einem dazu als Kriterien ein.

Solange Themen wie der (ungeregelte?) Brexit und der internationale Handelskonflikt (vornehmlich USA-China) das Tagesgeschehen weiterhin dominieren, darf man dem DAX diese großen Sprünge über derart wichtige und hohe Hürden wohl nicht zutrauen. Dies zumal mit ehemaligen Tiefpunkten bei 11726 und 11868 aus den Jahren 2017 und 2018 auch wichtige Horizontalwiderstände lauern, welche auch als längst unterschrittene Nackenlinie einer großen SKS-Topbildung gelesen werden müssen. So endete dann die KW 6 mit einem Freitagsminus von 1,05 %, einem Wochenminus von 2,45 %, dem Trendbruch der Aufwärtstendenz seit dem Dezember-Low und dem Unterschreiten der SMA-50 und EMA-21 Durchschnittlinien. Auch die Minimumkorrektur des Anstiegs von 10279 bis 11371 wurde bei 10954 Punkten bereits unterboten bzw. ist nun umkämpft. Unter 10954 stehen dann 10825 als Normalkorrektur und 10696 als Maximalkorrektur zur Verfügung. Schlimmer sollte es indes nicht kommen, man liest auch dieser Tage bereits ziemlich viel von einem 10700er-Korrekturziel... .

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Den statistischen Januar-Effekt für ein positives Börsenjahr hat der DAX dennoch klar auf seine Seite gebracht. 2 negative Jahre nacheinander wären ohnehin im DAX eine absolute Rarität (zuletzt 2002) und in sog. Vorwahljahren bezogen auf den US-Präsidentschaftszyklus wie 2019 macht ein DAX am Ende seine - wohlgemerkt durchschnittlichen - plus 14 Prozentpunkte. Also mal schauen, ob 10700 so etwas wie ein "Trader´s Dream" wird und ob es überhaupt dazu kommt. Besserung der Lage bleibt zunächst der Rückeroberung der 10954 vorbehalten, danach dem Retracementlevel der 11111 Punkte und letztlich einem neuen Jahreshoch. Das Jahr ist ja noch jung...

DAX im Weekly

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Dow Jones: Hier blieb sogar ein kleines Wochenplus übrig. Markttechisch viel wichtiger kann der dynamische Anstiegstrend seit 21700 Punkten im Dezember 2018 als intakt bezeichnet werden. Höhere Tiefs und höhere Hochs seither. Zuletzt sahen wir bereits die 25000-Punkte-Marke wieder, womit per Wochenschluss auch der SMA-50 und die 200-Tage-Linie überboten sind. Nur unter 24880 würde diese Sequenz temporär unterbrochen und es steht auch im Point-&-Figure-Chart ein Reversal-Kaufsignal da. Fast zu gut, um wahr zu sein. Jedoch wiederhole ich an dieser Stelle, dass es mich sehr verwundern würde, wenn der US-Markt in 2019 keine neuen Allzeithochs machen würde.

Dow Jones im Weekly

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