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DAX: Einstiegschance oder Beginn einer stärkeren Korrektur?

Veröffentlicht am 29.03.2013, 09:04

In den letzten Monaten stand die Eurokrise an den Börsen eher im Hintergrund, erst durch die Wahl in Italien und dann durch die Zypern-Krise änderte sich dies aber wieder. Der DAX fiel nach seinem Höhenflug über die Marke von 8.000 Punkten wieder deutlich zurück. Der von einigen befürchtete Kurssturz blieb allerdings bislang aus. Und dafür ist vor allem die Wall Street verantwortlich: In den USA sorgen sein einigen Monaten unerwartet gute Konjunkturdaten für eine positive Grundstimmung am Aktienmarkt.

Starke US-Konjunkturdaten
Bemerkenswert waren vor allem die starken Einzelhandelsumsätze. Gut möglich, dass der US-Konsument zumindest etwas von seiner früheren Kauflaune zurückgewinnt. Verantwortlich dafür ist nicht zuletzt die Erholung am Häusermarkt. Die Preise für Eigenheime stiegen im Januar so stark wie seit sechs Jahren nicht mehr. Ich setze daher schon seit längerem sehr erfolgreich auf US-Aktien. Die Indizes Dow Jones Industrial und S&P 500 stiegen bereits auf neue Allzeithochs. Für den deutschen Aktienmarkt, der sich selten von der Wall Street abkoppeln kann, bedeutet dies in all dem Zypern-Schlamassel zumindest eine wichtige Stütze – zumal auch hierzulande die Konjunkturindikatoren nach oben zeigen. Und auch von den deutschen Unternehmen kam zumeist Positives. Aus dem DAX konnten zuletzt K+S, Lufthansa, HeidelbergCement und Münchener Rück mit ihren Jahresergebnissen oder Ausblicken positiv überraschen.

Notenbanken bleiben expansiv
Neben der Hoffnung auf eine Konjunkturerholung ist es die anhaltend expansive Geldpolitik der Notenbanken, die die Börsen stützt. Auch der Zypern-Schock wurde daher trotz des Schwächeanfalls in der abgelaufenen Woche unter dem Strich bislang gut verdaut. Charttechnisch zeigt sich aber, dass der DAX durch den Fall unter die Unterstützung bei 7.850 Punkten deutlich an Schwung verloren hat. Eine längere Konsolidierung ist daher möglich, eine stärkere Korrektur erwarte ich aber nicht. Es wird genug Anleger geben, die Kursrückgänge zum Einstieg nutzen. Ich rechne vorerst mit einer Seitwärtsbewegung zwischen 7.700 und 8.000 Punkten. Kurse am unteren Ende dieses Bereichs sind Einstiegskurse!


Erfolgreiche Investments wünscht

Ihr
Stefan Böhm
Chefredakteur DaxVestor

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