In den letzten drei Monaten 2013 hat der Bergbausektor weltweit 6,2 Mrd. USD an Kapital aufnehmen können. Das ist fast das Dreifache der Summe aus dem Septemberquartal erklären die Experten von SNL Metals & Mining in ihrem aktuellen Bericht.
2013 sein ein Jahr erheblicher Turbulenzen gewesen, heißt es darin. Fusionen und Akquisitionen seien im Märzquartal schon vor dem Rückgang der Rohstoffpreise stark eingebrochen und im Juniquartal dann, sei der Markt für Finanzierungen kollabiert. Allerdings, so SNL weiter, sei ab dem dritten Quartal die Zuversicht der Anleger für den Sektor wieder zurückgekehrt – wobei allerdings die Explorer außen vor geblieben seien.
Und dieser Trend habe sich im letzten Quartal des vergangenen Jahres fortgesetzt, erklärten die Experten. Der Optimismus sei wieder größer, doch für die Explorationsszene sehe es weiter düster aus. Außer im Kupferbereich seien die Bohraktivitäten erneut zurückgegangen, sodass im Quartalsverlauf auch weniger neue Ressourcen und Reserven gemeldet worden seien.
In dem Bericht wurde zudem darauf hingewiesen, dass eine anhaltend globale Wirtschaftserholung keineswegs sicher sei. Doch das aufgebrachte Kapital und die daraus resultierende verbesserte Liquiditätssituation unter produzierenden Bergbauunternehmen würden darauf hindeuten, dass wieder bessere Zeiten für die Branche anbrechen könnten, so SNL.
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