Der Euro eröffnet heute (07.58 Uhr) bei 1.3280, nachdem im Verlauf der letzten 24 Handelsstunden Tiefstkurse im europäischen Handel bei 1.3190 markiert wurden. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 98.63. In der Folge notiert EUR/JPY bei 130.95, während EUR/CHF bei 1.2338 oszilliert.
Die Nachrichtenlage in der Eurozone wird von positiven Entwicklungen geprägt.
Ebenso sind wir erfreut, dass der Dienstleistungsindex in China klar Wachstum signalisiert. Das Wachstum in der chinesischen Dienstleistungsbranche hat sich im Juli einer Umfrage zufolge stabilisiert. Der am Montag veröffentlichte Einkaufsmanagerindex (PMI) von HSBC und Markit lag wie im Vormonat bei 51,3. Der offizielle PMI, der bereits am Samstag veröffentlicht wurde, stieg im Juli auf 54,1 von 53,9.
Die Erzeugerpreise der Eurozone waren per Juni im Monatsvergleich unverändert. Im Jahresvergleich kam es zu einem Anstieg um+0,3% nach zuvor -0,2%. Der Boden per 2013 scheint per April mit -0,2% per April und Mai im Jahresvergleich markiert worden sein.

Der US-Arbeitsmarktbericht konnte nicht nachhaltig überzeugen. Die Arbeitslosenquote sank per Juli zwar von 7,6% auf 7,4% und markierte damit das niedrigste Niveau seit 2008. Die Qualität der Jobs ist jedoch äußerst dürftig. In der Krise gingen qualitativ hochwertige Jobs verloren. Die neu geschaffenen Stellen sind überwiegend Teilzeitstellen.
Kommen wir zu Fakten:
Dieses Jahr wurden 953.000 neue Jobs geschaffen. Von diesen 953.000 Jobs waren 731.000 Jobs Teilzeitarbeitsplätze. Nur 222.000 Vollzeitstellen wurden generiert.

Mithin ist die Quote von 7,4% per 2008 geprägt von hochwertigerer Beschäftigung im Vergleich zur Situation per Juli 2013 ….
Sorry, dieses Wasser muss dem Wein zugefügt werden. Das gilt insbesondere vor dem Hintergrund der Debatte über „Tapering“ der Federal Reserve. Wir gehen davon aus, dass der Offenmarktausschuss nicht nur auf Quantität, sondern auch auf Qualität am Arbeitsmarkt fokussiert ist, ansonsten würden die Ausschussmitglieder keine professionelle Arbeit leisten. Die Beschäftigung außerhalb des Agrarsektors nahm per Juli um 162.000 Jobs zu. Die Prognose lag bei 185.000. Die beiden Vormonatswerte wurden nach unten angepasst (Juni von 195.000 auf 188.000, Mai von 195.000 auf 176.000). Ergo wurde der Konsensuswert der letzten drei Monate um 49.000 verfehlt.

Mehr noch kam es zu einem Rückgang der Wochenarbeitszeit von 34,5 auf 34,4 Stunden als auch zu einem Rückgang der Stundenlöhne um 0,1%. Die Partizipationsrate am US-Arbeitsmarkt sank von zuvor 63,5%v auf 63,4%.
Die US-Auftragseingänge legten per Berichtsmonat Juni im Monatsvergleich erneut stark um 1,5% zu. Dabei wurde die Konsensusprognose bei 2,3% verfehlt. Die Revision des Vormonatswerts von +2,1% auf +3,0% wetzte diese Scharte jedoch mehr als aus. Fakt ist, dass es den dritten Monat in Folge zu einer Ausweitung bei den Auftragseingängen kommt.

Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das den Euro favorisiert. Ein Unterschreiten des Unterstützungsniveaus bei 1.3050 -80 neutralisiert das für den Euro positive Bild.
Viel Erfolg!
Die Nachrichtenlage in der Eurozone wird von positiven Entwicklungen geprägt.
- In Spanien sinkt die Arbeitslosigkeit den fünften Monat in Folge.
- Die „akademische Debatte“ über eine mögliche Etatlücke Griechenlands per 2015 wird von Herrn Samaras sachlich gekontert.
- Herr Berlusconi liefert ansatzweise staatstragendes Verhalten.
- Die Automobilmärkte In Deutschland und Frankreich zeigen erste zarte Anzeichen einer Trendwende.
- Die EZB darf sich laut Analyse der Allianz über üppige Gewinne von 70-80 Mrd. Euro bezüglich der bisher vollzogenen Anleihekäufe freuen …
Ebenso sind wir erfreut, dass der Dienstleistungsindex in China klar Wachstum signalisiert. Das Wachstum in der chinesischen Dienstleistungsbranche hat sich im Juli einer Umfrage zufolge stabilisiert. Der am Montag veröffentlichte Einkaufsmanagerindex (PMI) von HSBC und Markit lag wie im Vormonat bei 51,3. Der offizielle PMI, der bereits am Samstag veröffentlicht wurde, stieg im Juli auf 54,1 von 53,9.
Die Erzeugerpreise der Eurozone waren per Juni im Monatsvergleich unverändert. Im Jahresvergleich kam es zu einem Anstieg um+0,3% nach zuvor -0,2%. Der Boden per 2013 scheint per April mit -0,2% per April und Mai im Jahresvergleich markiert worden sein.

Der US-Arbeitsmarktbericht konnte nicht nachhaltig überzeugen. Die Arbeitslosenquote sank per Juli zwar von 7,6% auf 7,4% und markierte damit das niedrigste Niveau seit 2008. Die Qualität der Jobs ist jedoch äußerst dürftig. In der Krise gingen qualitativ hochwertige Jobs verloren. Die neu geschaffenen Stellen sind überwiegend Teilzeitstellen.
Kommen wir zu Fakten:
Dieses Jahr wurden 953.000 neue Jobs geschaffen. Von diesen 953.000 Jobs waren 731.000 Jobs Teilzeitarbeitsplätze. Nur 222.000 Vollzeitstellen wurden generiert.

Mithin ist die Quote von 7,4% per 2008 geprägt von hochwertigerer Beschäftigung im Vergleich zur Situation per Juli 2013 ….
Sorry, dieses Wasser muss dem Wein zugefügt werden. Das gilt insbesondere vor dem Hintergrund der Debatte über „Tapering“ der Federal Reserve. Wir gehen davon aus, dass der Offenmarktausschuss nicht nur auf Quantität, sondern auch auf Qualität am Arbeitsmarkt fokussiert ist, ansonsten würden die Ausschussmitglieder keine professionelle Arbeit leisten. Die Beschäftigung außerhalb des Agrarsektors nahm per Juli um 162.000 Jobs zu. Die Prognose lag bei 185.000. Die beiden Vormonatswerte wurden nach unten angepasst (Juni von 195.000 auf 188.000, Mai von 195.000 auf 176.000). Ergo wurde der Konsensuswert der letzten drei Monate um 49.000 verfehlt.

Mehr noch kam es zu einem Rückgang der Wochenarbeitszeit von 34,5 auf 34,4 Stunden als auch zu einem Rückgang der Stundenlöhne um 0,1%. Die Partizipationsrate am US-Arbeitsmarkt sank von zuvor 63,5%v auf 63,4%.
Die US-Auftragseingänge legten per Berichtsmonat Juni im Monatsvergleich erneut stark um 1,5% zu. Dabei wurde die Konsensusprognose bei 2,3% verfehlt. Die Revision des Vormonatswerts von +2,1% auf +3,0% wetzte diese Scharte jedoch mehr als aus. Fakt ist, dass es den dritten Monat in Folge zu einer Ausweitung bei den Auftragseingängen kommt.

Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das den Euro favorisiert. Ein Unterschreiten des Unterstützungsniveaus bei 1.3050 -80 neutralisiert das für den Euro positive Bild.
Viel Erfolg!