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Tiger Resources hebt Produktionsprognose für 2013 an

Veröffentlicht am 18.06.2013, 10:00
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Der australische Kupferproduzent Tiger Resources (WKN A0CAJF) arbeitet derzeit mit Hochdruck an der Entwicklung der zweiten Produktionsphase auf seiner Kipoi-Mine in der Demokratischen Republik Kongo. Gleichzeitig läuft die Produktion in der ersten Phase auf Hochtouren – so sehr, dass das Unternehmen nun die Prognose für das laufende Jahr angehoben hat.

Nach Aussage von Tiger liegt man auf Kipoi auf Kurs, um das bisherige Produktionsziel für 2013, das mit 37.000 Tonnen Kupfer in Konzentrat veranschlagt war, zu übertreffen. Das Unternehmen geht nun für 2013 von einem Ausstoß von 41.000 bis 43.000 Tonnen Kupfer in Konzentrat aus.

Bis Ende Mai hat Tiger im bisherigen Jahresverlauf bereits 16.182 Tonnen Kupfer in Konzentrat hergestellt, sodass für die erste Jahreshälfte 2013 die Schätzung auf 19.500 Tonnen Kupfer in Konzentrat angehoben werden kann. Wie das Unternehmen zudem mitteilte, hat man darüber hinaus den Grubenplan für die Kipoi-Mine aktualisiert, sodass dieser jetzt die Ergebnisse von vor einiger Zeit getätigten Bestimmungsbohrungen einschließt. Basierend darauf hat Tiger beschlossen, dass die Aufbereitung der ersten Phase (HMS bzw. Heavy Media Separation) bis Ende 2014 fortgesetzt wird.

Das neue Grubenmodell weist dabei höhere Kupfergehalte aus als die ursprüngliche Berechnung, sodass die Produktionsprognose für die zweite Jahreshälfte 2013 auf 21.500 bis 23.500 Tonnen angehoben werden konnte. An der Kostenprognose, die von durchschnittlichen Cash-Betriebskosten in Höhe von nur 0,48 USD pro Pfund produziertem Kupfer ausgeht, wird festgehalten.

Die HMS-Anlage soll also bis Ende kommenden Jahres arbeiten, also bis die neue SXEW-Anlage der Phase 2 fertig gestellt und die Produktion dort angelaufen ist. Damit produziert Tiger Lagerbestände von insgesamt 6,1 Mio. Tonnen Material mit einem Gehalt von durchschnittlich 2,4% Kupfer, das dann zum Beginn des SXEW-Betriebs ohne weitere Kosten an der Oberfläche zur Verfügung steht. Damit kann der Abbaubetrieb auf Kipoi für rund zwei Jahre ausgesetzt werden, da diese Rückstände drei Jahre Vorschub für die SXEW-Anlage bedeuten. Dass damit die Kosten der Produktion erheblich sinken – keine Abbaukosten – ist ein erheblicher Vorteil für Tiger, der aber in der Vergangenheit so auch schon kommuniziert wurde.

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