Ende September waren die Preise auf einem Höchststand von ungefähr 85 Dollar. Davon kann jetzt keine Rede mehr sein. Der Preis fiel heute erneut. Der Preis für die Nordseesorte Brent gab um 5,19% nach, der für das texanische WTI um 4,65%.
Iran verkauft weiter Öl, Opec erwägt weitere Drosselung
Der iranische Präsident Hassan Rouhani erklärte am Montag, der Iran werde trotz US-Sanktionen weiterhin Öl verkaufen. Die Sanktionen seien nichts anderes als „zum Scheitern verurteilte psychologische Kriegsführung“. Der Iran sagt, die USA versuchen, den Iran für das Versagen der US-Regionalpolitik von Afghanistan über Jemen bis nach Syrien verantwortlich zu machen. Zudem unterstrich er die fehlende internationale Unterstützung für die US-Sanktionen gegen Teheran. Was Rouhani in seiner Rede außer Acht lässt, ist dass die USA acht Ländern Ausnahmegenehmigungen für die Einfuhr iranischen Öls erlaubt haben.
Der Preis gibt im Umfeld der weicheren Sanktionen und der anhaltenden Abschwächung der Wirtschaft durch den Handelskrieg zwischen den USA und China weiter nach. Die Opec überlegt mittlerweile, wieder Produktionskürzungen einzuführen. Genaueres wird sich wohl erst nach dem nächsten Treffen des Ölkartells am 6. und 7. Dezember in Wien zeigen. Aktuell notiert Brent bei 63,53 Dollar je Barrel, WTI bei 54,51 Dollar je Barrel.
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Ein Beitrag von Benjamin Fitzgerald.