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Rohölfutures vor US Bestandsdaten gestiegen

Veröffentlicht am 13.03.2013, 10:05
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Investing.com – Rohölfutures sind heute während den europäischen Morgenstunden gestiegen und blieben unter dem gestrigen 2 Wochenhoch, wobei Investoren noch auf Daten der USA über Rohölbestände und raffinierten Produkten warten, welche später am Tag durch die U.S. Energy Information Administration veröffentlicht wird.

Auf der New York Mercantile Exchange wurde leichtes, süßes Rohöl für die Aprillieferung während dem europäischen Morgenhandel bei einem Preis von 92.73 USD pro Barrel gehandelt, ein Zuwachs von 0.2% während des Tages.

Die Nymex-Preise sind am Dienstag auf 93.43 USD pro Barrel gestiegen, den höchsten Wert seit 25. Februar.

Händler von Öl warten noch auf Daten der amerikanischen Regierung über das Angebot von Öl und Benzin, um die Stärke der Nachfrage seitens des weltweit größten Verbrauchers besser einschätzen zu können.

Es wird erwartet, dass der Bericht aufzeigt, dass die amerikanischen Rohölbestände in der letzten Woche um 2.4 Millionen Barrel gestiegen sind, während die Benzinbestände auf einen Rückgang von 1.2 Millionen Barrel prognostiziert werden.

Nachdem die Märkte am Dienstag geschlossen waren gab die Industriegruppe American Petroleum Institute bekannt, dass die amerikanischen Rohölbestände in der letzten Woche unerwartet um 1.4 Millionen Barrel gesunken sind, während die Benzinbestände einen Rückgang von 3.1 Millionen Barrel verzeichneten.

Händler von Öl warten zudem auf die Veröffentlichung der Einzelhandelsdaten für Februar, wobei Investoren Ausschau nach Anzeichen darüber halten, ob die Wirtschaftserholung der USA an Momentum gewinnt.

In der letzten Woche zeigten Daten, dass die Wirtschaft der USA im Februar 236.000 neue Stellen geschaffen hat, mehr als der erwartete Anstieg von 160.000 Stellen, während die Arbeitslosigkeitsrate auf ein 4 Jahrestief bei 7.7% gesunken ist.

In Europa warten die Marktteilnehmer noch auf die Auktion der italienischen Regierung, bei welcher Schuldverschreibungen mit Laufzeiten zu 3 und 15 Jahren angeboten werden und als wichtiger Test für den Appetit seitens Investoren an den Schulden des Landes betrachtet werden. Die Sorgen über die politischen Unsicherheiten des Landes bleiben nachdem weniger aufschlussreichen Wahlergebnissen weiterhin bestehen.

Die Sorgen über die Aussichten des globalen Wirtschaft bleiben weiterhin bestehen, nachdem über das Wochenende veröffentlichte Daten aus China zeigten, dass die Konsumenteninflation im Februar stark zulegte, während die industrielle Produktion auf den tiefsten Wert seit Oktober 2009 gesunken ist.

Die Ängste über die möglichen wirtschaftlichen Auswirkungen der Sequestration der USA, den automatischen Ausgabenkürzungen und die politische Sackgasse in Italien bleiben weiterhin im Fokus.

Auf der ICE Futures Exchange wurden Ölfutures der Sorte Brent für die Mailieferung mit einem Verlust von 0.1% und einem Preis von 109.17 USD pro Barrel gehandelt, wobei die Differenz zwischen Brent und WTI bei 16.44 USD pro Barrel stand, der tiefste Wert seit Ende Januar.

Die Brent Futures kamen unter Druck nachdem das Pipeline-System der Nordsee nach der 5-tägigen Stilllegung den Betrieb wieder aufnahm.

Die Möglichkeit einer Wiederaufnahme der Exporte in Südsudan wirkten sich weiterhin auf die Preise aus. Durch diese Bewegung könnten mindestens 350.000 Barrel am Tag exportiert werden.

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