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Bankenwerte verhelfen US-Börsen zu Erholung

Veröffentlicht am 11.02.2009, 15:49
Aktualisiert 11.02.2009, 15:52
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New York, 11. Feb (Reuters) - Die US-Aktienmärkte haben sich am Mittwoch im frühen Handel etwas von den Kursrutsch am Vortag erholt. Vor allem Finanzwerte konnten einen Teil ihrer Verluste vom Dienstag aufholen. Börsianer berichteten, einige Investoren seien in der Branche auf der Suche nach Titeln, die sie für unterbewertet hielten. Den Aufwärtstrend bremsten jedoch ein unerwartet pessimistischer Geschäftsausblick des Blackberry-Herstellers RIM sowie die andauernde Unsicherheit über die Pläne des neuen Finanzministers Timothy Geithner zur Rettung der Finanzwirtschaft. Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte legte in den ersten Handelsminuten um ein Prozent auf 7967 Punkte zu, nachdem er am Dienstag in Reaktion auf die Geithner-Pläne fast fünf Prozent eingebüßt hatte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> gewann ebenfalls ein Prozent auf 835 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> stieg 0,8 Prozent auf 1537 Punkte. Wells Fargo-Aktien legten 3,3 Prozent zu, die Titel der Bank of America sogar gut fünf Prozent.

Research in Motion (RIM) erklärte vor Börseneröffnung, das Ergebnis pro Aktie und die Brutto-Gewinnmarge für das vierte Quartal würden wohl am unteren Ende der bisherigen Prognosen liegen. Daraufhin fiel die Aktie des Unternehmens um zwölf Prozent. Der skeptische Ausblick verstärkte die Sorgen der Börsianer, dass Firmen und Verbraucher ihre Ausgaben im Zuge der Krise noch stärker einschränken könnten als bislang angenommen. Dies belastete auch andere Technologiewerte: Apple-Aktien etwa gaben ein Prozent nach. Die Aktien des weltgrößten Chipausrüsters Applied Materials büßten ebenfalls ein Prozent ein, nachdem der Konzern erstmals seit 2003 einen Quartalsverlust ausgewiesen hatte.

Die Investoren zeigten sich insgesamt weiter enttäuscht darüber, dass es Geithner am Dienstag nicht gelungen war, mit seinem neuen Plan zur Rettung der Finanzbranche Zuversicht zu verbreiten. "Es fehlt einfach das Vertrauen", klagte Peter Cardillo von Avalon Partners in New York. Es sei weiterhin völlig ungewiss, was genau mit den Risikopapieren in den Bilanzen der Finanzkonzerne geschehen soll.

(Reporter: Ellis Mnyandu; bearbeitet von Sören Amelang; redigiert von Angelika Stricker)

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