01. Mai - Es folgen aktuelle Entwicklungen rund um die Virus-Pandemie:
04.15 Uhr - Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) begrüßt den Antrag der Pharmaunternehmen Biontech (NASDAQ:BNTX) 22UAy.DE und seines US-Partners Pfizer (NYSE:PFE) PFE.N bei der Europäischen Arzneimittelbehörde auf Zulassung des Corona-Impfstoffs für Jugendliche. Die Ministerin bezeichnet diesen Schritt als "Meilenstein", einem Vorabbericht der "Rheinischen Post" zufolge. "Es ist eine sehr gute Nachricht, dass die beiden Unternehmen auf der Suche nach einem wirksamen Impfschutz gegen Covid-19 nun so schnell auch für diese Altersgruppe entscheidend weitergekommen sind", sagt Karliczek. Man habe Biontech schon sehr früh bei der Entwicklung seines Impfstoffes mit Bundesmitteln unterstützt. "Eine erfolgreiche Zulassung für diese Altersgruppe wäre ein weiterer wichtiger Schritt in der Pandemiebekämpfung."
00.45 Uhr - Weltweit haben sich mehr als 150,63 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Das ergibt eine Reuters-Zählung auf Basis offizieller Daten. Mehr als 3,3 Millionen Menschen starben in Zusammenhang mit dem Virus. In absoluten Zahlen weisen die USA mit über 32,3 Millionen die meisten Ansteckungsfälle und mit über 575.000 die meisten Todesfälle weltweit auf. Indien liegt mit über 18,7 Millionen Infizierten und über 208.000 Toten auf Platz zwei vor Brasilien. Dort melden die Gesundheitsbehörden über 14,5 Millionen Infizierte und über 400.000 Tote.
00.00 Uhr - IG-Metall-Chef Jörg Hofmann hat die Politik zum Tag der Arbeit dazu aufgerufen, bei der Bewältigung der Kosten der Pandemie auf eine faire Lastenverteilung zu achten. "Die Börsen klettern aktuell von Allzeithoch zu Allzeithoch, Aktionäre werden mit hohen Dividenden beschenkt und noch nie gab es einen so rasanten Zuwachs an Milliardären", sagte er dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland" (RND/Samstag). "Gleichzeitig sind hunderttausende Arbeitsplätze verloren gegangen, die Zahl der auf Hartz IV angewiesenen Menschen deutlich gewachsen", fügte er hinzu. Große Industrieunternehmen planten weiter Verlagerungen und Schließungen von Standorten. "Die Risiken der Pandemie und der Transformation können nicht von den Beschäftigten allein geschultert werden, während andere ihre Chancen nutzen", warnte Hofmann.
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