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VIRUS-TICKER-FDP fordert freies Reisen in Deutschland schon zu Pfingsten

Veröffentlicht am 03.05.2021, 11:44
Aktualisiert 03.05.2021, 11:48
© Reuters.
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03. Mai - Es folgen aktuelle Entwicklungen rund um die Virus-Pandemie:

11.35 Uhr - Die FDP fordert, noch im Mai Reiseeinschränkungen innerhalb Deutschlands aufzuheben. "Der Deutschlandtourismus braucht jetzt Planungssicherheit - und zwar nicht erst mit Blick auf die Sommerferien, sondern zu Pfingsten", sagt der tourismuspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion Marcel Klinge der Nachrichtenagentur Reuters. "Aus meiner Sicht sollten Modellprojekte, wie aktuell in Sylt, bundesweit ausgeweitet werden, und das Beherbergungsverbot muss mit Blick auf Pfingsten zeitnah fallen." Zudem müsse in der geplanten Verordnung über Lockerungen für Geimpfte, Genesene und negativ Getestete auch der Tourismus berücksichtigt werden.

11.27 Uhr - Vor der Parlamentswahl in Schottland warnt die britische Regierung vor einem Unabhängigkeitsreferendum in dem Landesteil. Finanzminister Rishi Sunak betont, dadurch würde die wirtschaftliche Erholung von der Corona-Krise gefährdet. Am Donnerstag wird in Schottland ein neues Parlament gewählt. Es wird ein Sieg der regierenden Schottischen Nationalpartei (SNP) erwartet. Die SNP strebt zwar eine erneute Volksabstimmung über eine Unabhängigkeit Schottlands an. Dies soll nach Worten von Regierungschefin Nicola Sturgeon aber erst geschehen, wenn die Pandemie überwunden sei. Uhr - Die EU-Kommission will die Einreise in die Europäische Union wieder erleichtern. So sollen künftig auch wieder touristische Aufenthalte von Personen aus Drittstaaten möglich sein, schlägt die Brüsseler Behörde vor. Voraussetzung für die Einreise sei dann, dass eine Person aus einem Land komme, in dem eine "gute epidemiologische Situation" herrsche, heißt es in einem Vorschlag an die Mitgliedstaaten. Zudem müsse die Person einen vollständigen Impfschutz mit einem Vakzin vorweisen, das in der Europäischen Union zugelassen sei.

08.55 Uhr - Pfizer (NYSE:PFE) PFE.N wirbt für eine rasche Genehmigung seines gemeinsam mit Biontech (NASDAQ:BNTX) 22UAy.DE entwickelten Impfstoffs in Indien. Mit der dortigen Regierung werden Gespräche über ein beschleunigtes Zulassungsverfahren geführt, wie Pfizer-Chef Albert Bourla in einem Beitrag auf der Internetplattform Linkedin erklärt. "Bedauerlicherweise ist unser Impfstoff nicht in Indien zugelassen, obwohl unser Antrag vor Monaten eingereicht wurde." Bourla gibt zugleich eine Arzneimittel-Spende im Wert von mehr als 70 Millionen Dollar bekannt.

08.25 Uhr - Der stellvertretende CDU/CSU-Fraktionschef Thorsten Frei hat die Pläne verteidigt, Corona-Geimpfte und Genesene von Ausgangsbeschränkungen freizustellen. Zugleich sagte er im ZDF, dass es keinen Grund für "Impfneid" gebe. Man habe bisher vor allem die am meisten Gefährdeten mit Impfungen geschützt. "Es ist nur eine Frage weniger Wochen, bis allen im Land ein Impfangebot gemacht wird", fügt der CDU-Politiker hinzu.

05.49 Uhr - In Indien verzeichnet das Gesundheitsministerium 368.147 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Am Samstag hatte das Land erstmals über 400.000 Fälle und damit einen weltweiten Höchstwert registriert. Insgesamt haben sich mehr als 19,93 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Das ist der zweithöchste Wert nach den USA. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus steigt um 3417 auf 218.959. Indien, wo mehr als 1,3 Milliarden Menschen leben, wird seit Ende Februar von einer zweiten Corona-Welle mit mehreren Virus-Varianten heimgesucht.

05.15 Uhr - Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 9160 neue Positiv-Tests. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt leicht auf 146,9 von 146,5 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. 84 weitere Menschen starben binnen 24 Stunden im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle auf 83.276. Insgesamt wurden bislang mehr als 3,42 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet.

03.00 Uhr - In den USA sind inzwischen 104,77 Millionen Menschen vollständig geimpft. Das teilt die US-Gesundheitsbehörde CDC mit. Rund 147 Millionen Menschen hätten bis Sonntag mindestens eine Impfdosis erhalten. Insgesamt seien mehr als 245,5 Millionen Dosen verabreicht worden. In den USA leben 328 Millionen Menschen.

02.00 Uhr - Gut eine Woche nach Inkrafttreten der bundesweiten Corona-Notbremse fordert der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB), Gerd Landsberg, von der Bundesregierung langfristige bundeseinheitliche Öffnungsperspektiven. "Die Inzidenzzahlen sinken, die Impfkampagne nimmt Fahrt auf. Wir können hoffen, dass wir die dritte Welle bald überwunden haben. Mit immer mehr geimpften Personen wird im Sommer mehr Normalität möglich sein", sagt Landsberg der Zeitung "Rheinische Post" (Montagausgabe) laut Vorabbericht. Deshalb erwarte der DStGB von Bund und Ländern einen Fahrplan, wann und unter welchen Voraussetzungen die nächsten bundesweiten Schritte zu mehr Normalität gegangen werden können. "Langfristige Perspektiven – wenn auch unter Vorbehalt sinkender Infektionszahlen – sollten jetzt auf den Weg gebracht werden." Nach über einem Jahr Pandemie sei das Motto "Wir fahren auf Sicht" kaum noch vermittelbar.

01.00 Uhr - Saar-Ministerpräsident Tobias Hans dringt für Geimpfte und Genesene auf rasche Ausnahmen von den im Infektionssschutzgesetz verankerten Corona-Maßnahmen. "Vollständig Geimpfte und von Corona Genesene von privaten Kontakt- und nächtlichen Ausgangsbeschränkungen auszunehmen, halte ich für vernünftig und rechtlich auch geboten", sagt der CDU-Politiker den Zeitungen der "Funke Mediengruppe" (Montagausgaben) laut Vorabbericht. Wenn wissenschaftlich nachgewiesen sei, dass von ihnen keine besondere Gefahr mehr für andere ausgehe, "dann müssen wir diesen Menschen ihre im Grundgesetz verbrieften Freiheitsrechte auch wieder zurückgeben." Die weitgehenden Grundrechtseinschränkungen dürfen kein Dauerzustand werden.

00.00 Uhr - Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß (CDU), setzt auf Inlandsreisen ab Juni. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass Urlaubsreisen bei uns ab Juni in immer mehr Regionen möglich werden. Wichtig ist, dass der Bundes-Lockdown nicht über den 30.6. hinaus verlängert wird", sagt er der Zeitung "Bild" (Montagausgabe) laut Vorabbericht. Hotels und Restaurants hätten gute Sicherheitskonzepte aufgestellt. Außerdem werden "bis Ende Juni so viele Impfdosen ausgeliefert sein, dass es theoretisch jedem Bundesbürger für die Erstimpfung reicht". Skeptisch äußerte sich Bareiß in dem Bericht zu Reisen über Pfingsten: "Das wird in vielen Urlaubsregionen leider wieder ins Wasser fallen."

(Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) oder 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte).)

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