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VIRUS-TICKER-Habeck fordert Umstellung auf "Not-Impfstoffwirtschaft"

Veröffentlicht am 31.01.2021, 05:09
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AMXB
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31. Jan (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen rund um die Virus-Pandemie:

05.05 Uhr - Vor dem Impfgipfel am Montag hat Grünen-Chef Robert Habeck die Umstellung auf eine 'Not-Impfstoffwirtschaft' gefordert. "Es ist unabdingbar, alle Anstrengungen zu unternehmen, um mehr Impfstoff zu produzieren", sagte Habeck den Zeitungen der "Funke Mediengruppe". Das gelte erst recht angesichts des Vorgehens des britisch-schwedischen Unternehmens Astrazeneca . Alle Pharmakonzerne seien 'unverzüglich ihren Fähigkeiten entsprechend in die Produktion einzubeziehen', verlangte Habeck. "Dies gilt für all die Impfstoffe, die erwiesenermaßen erfolgreich sind oder noch eine schnelle Aussicht auf Erfolg haben." Dabei dürfe die Regierung auch nicht vor verpflichtenden Lizenzvergaben zurückschrecken. Außerdem forderte der Grünen-Chef die 'zügige Umsetzung einer überarbeiteten Impfstrategie'.

04.30 Uhr - Einen Tag nach Inkrafttreten des Einreiseverbots aus Ländern mit Coranavirus-Mutationen nach Deutschland hat Bundespolizeipräsident Dieter Romann das Verhalten von Fluggesellschaften kritisiert. "Allein in den letzten sechs Tagen hat die Bundespolizei bei der Einreise im Luftverkehr rund 600 Verstöße durch Luftfahrtunternehmen festgestellt," sagte Roman der "Bild am Sonntag". Passagiere seien aus Hochinzidenz- und Mutationsgebieten eingereist. "Die Flugpassagiere konnten entweder keine digitale Anmeldung und/oder keinen aktuellen negativen Corona-Test vorweisen, obwohl das von den Luftfahrtunternehmen vor Abflug geprüft werden muss. Das ist verantwortungslos."

04.00 Uhr - Familienministerin Franziska Giffey (SPD) hat kostenlose Förderangebote für im Corona-Lockdown abgehängte Schüler gefordert und den Ländern eine Blockadehaltung im Ganztagsausbau vorgeworfen. "Für Schülerinnen und Schüler, die im Lockdown viel versäumt haben, sollte es nach der Öffnung kostenlose Zusatzangebote geben: Nachhilfeunterricht oder Sommerschule in den Ferien", sagte Giffey "Bild am Sonntag". "Die Ganztagsschule mit Nachmittagsangeboten ist ebenso extrem wichtig, um allen gleich gute Bildung und Förderung zu ermöglichen."

03.30 Uhr - Kurz vor dem Video-Gipfel der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit den CEOs der Impfstoff-Firmen am Sonntagabend erhöht Manfred Weber, Vorsitzender der konservativen EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, den Druck auf die Firmen und verlangt die Bildung einer europaweiten "Pharma-Allianz". Weber sagte "Bild am Sonntag": "Jede mögliche Produktionsstätte muss auf Corona-Impfstoffe umgestellt werden. Zugelassene Impfstoffe müssen im Notfall auch mit einer Zwangslizensierung von anderen produziert werden. Selbst der Aufbau neuer Produktionskapazitäten in staatlicher Hand ist eine Option."

02.20 Uhr - Die chinesische Gesundheitsbehörde meldet 92 neue Coronavirus-Fälle. Das ist der höchste Anstieg bei den Neuinfektionen seit dem 24. Januar. Die Behörde teilt mit, 73 Fälle seien lokalen Ursprungs. In China, wo die weltweite Seuche zuerst registriert wurde, steigt damit die Zahl der bekannten Infizierten auf 89.522.

02.00 - Nach Diskussionen um den Corona-Impfstoff des britisch-schwedischen Konzerns AstraZeneca AZN.L reagieren die Bürger einer Umfrage zufolge sehr skeptisch auf dieses Mittel. Lediglich 36 Prozent würden sich mit diesem Präparat gegen Corona impfen lassen, wie aus einer Kantar-Umfrage für "Bild am Sonntag" hervorgeht. 45 Prozent hingegen lehnen den Impfstoff ab. 19 Prozent sind demnach unsicher. Obwohl das Mittel in der Europäischen Union ohne Altersbeschränkung zugelassen wurde, soll dieser Impfstoff in Deutschland nach dem Willen von Gesundheitsminister Jens Spahn nicht an Menschen ab 65 Jahren verimpft werden.

01.00 Uhr - Die US-Seuchenbehörde CDC hat nach eigenen Angaben bislang fast 30 Millionen Impfdosen verabreicht. Insgesamt seien knapp 50 Millionen Dosen ausgeliefert worden.

00.40 Uhr - Der mexikanische Telekom-Magnat Carlos Slim hat nach seiner Corona-Infektion das Krankenhaus verlassen. Es gehe dem 81-Jährigen gut, teilt sein Sprecher mit. Slim ist der reichste Mann Mexikos. Seine Familie kontrolliert den größten Telekom-Konzern Lateinamerikas, America Movil AMXL.MX .

00.30 Uhr - Weltweit haben sich über 102,18 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert. An oder mit dem Virus gestorben sind mehr als 2,2 Millionen, wie eine Reuters-Erhebung auf Basis offizieller Daten ergibt. Am stärksten betroffen sind die USA mit über 25,99 Millionen Infektionen und 437.107 Toten.

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