🚀 KI-Aktien waren im Mai die Überflieger! PRFT legte in nur 16 Tagen um +55 % zu!
Jetzt die Juni-Highflyer sichern!
Schalte jetzt die vollständige Liste frei!

VIRUS-TICKER-Pharmazulieferer Siegfried füllt Novavax-Impfstoff in Hameln ab

Veröffentlicht am 05.05.2021, 07:18
Aktualisiert 05.05.2021, 07:24
© Reuters
AZN
-
PFE
-
NVAX
-
SFZN
-
MRNA
-
22UAy
-

05. Mai (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen rund um die Virus-Pandemie:

07.10 Uhr - Der Schweizer Pharmazulieferer Siegfried SFZN.S soll den Covid-Impfstoff der US-Biotechfirma Novavax NVAX.O abfüllen. Der Herstellungs- und Liefervertrag zwischen Novavax und Siegfried habe eine Laufzeit bis Ende 2021 und könne verlängert werden. Der Impfstoffkandidat werde derzeit von verschiedenen Gesundheitsbehörden weltweit zur Zulassung geprüft und solle ab etwa Mitte 2021 im deutschen Hameln abgefüllt werden. Der von Siegfried abgefüllte Impfstoff sei für den Vertrieb außerhalb der USA bestimmt.

05.30 Uhr - Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 18.034 neue Positiv-Tests. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 132,8 von 141,4 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. 285 weitere Menschen starben binnen 24 Stunden im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle auf 83.876. Insgesamt wurden bislang mehr als 3,45 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet.

05.00 Uhr - In Japan erwägt die Regierung den Ausnahmezustand für Tokio und andere Großstädte über den 11. Mai hinaus zu verlängern. Wie die Zeitung Yomiuri berichtet, werde dies neben Tokio auch für Osaka, Kyoto und die Hyogo Präfektur gelten. Eine Verlängerung des Notstands würde anhaltende Bedenken schüren, ob die Olympischen Spiele in Tokio wie geplant ab dem 23. Juli abgehalten werden können. Die Spiele wurden bereits im vergangenen Jahr wegen der Pandemie verschoben.

03.15 Uhr - Nach Einschätzungen des Branchenverbandes HDE werden die geplanten Lockerungen für Geimpfte und Genesene dem Einzelhandel kaum mehr Umsatz einbringen. "In den vergangenen Wochen haben die Händler, die für Kunden mit Negativ-Test geöffnet hatten, im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit mehr als die Hälfte ihrer Umsätze verloren", sagte HDE-Geschäftsführer Stefan Genth der "Rheinischen Post" einem Vorabbericht zufolge. Genth halte es zwar für richtig, dass die Politik Geimpfte, Genesene und negativ Getestete gleichsetze, wirtschaftlich lohne es sich seiner Meinung nach aber nicht.

01.00 Uhr - Die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer sieht die Umsetzung der von der Bundesregierung beschlossenen Lockerungen für Geimpfte und Genesene kritisch. Wie die Zeitungen der "Funke Mediengruppe" vorab berichten, sei laut der Ökonomin bisher kein fälschungssicherer Nachweis der Impfung und der überstandenen Erkrankung möglich: "Es ist unverständlich, dass man hier nicht schon viel eher eine fälschungssichere Lösung gefunden hat."

00.35 Uhr - In den USA sind der Seuchenbehörde CDC zufolge inzwischen 106,2 Millionen Menschen vollständig geimpft und damit fast ein Drittel der Bevölkerung. Es seien insgesamt 247,8 Millionen Dosen verimpft worden, hieß es weiter. In den USA leben etwa 328 Millionen Menschen.

00.20 Uhr - In Großbritannien soll jeder Bürger über 50 Jahre ab Herbst ein Angebot für eine dritte Coronavirus-Impfung erhalten. Wie die Zeitung "The Times" berichtet, teste man derzeit unter der Aufsicht des Epidemiologen und Regierungsberaters Chris Whitty zwei Optionen. Entweder werde man mit bis dahin modifizierten Impfstoffen arbeiten, die auch gegen neue Varianten wirksam seien, oder die dritte Impfung werde mit den bereits entwickelten Vakzinen von Pfizer (NYSE:PFE) PFE.N -BioNTech 22UAy.DE , AstraZeneca AZN.L oder Moderna MRNA.O vorgenommen. (Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) oder 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte).)

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.