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VIRUS-TICKER-Russland - Erste Impfstoff-Lieferung für Tiere fertig

Veröffentlicht am 30.04.2021, 11:03
© Reuters
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30. Apr (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen rund um die Virus-Pandemie:

10.46 Uhr - Russland hat nach eigenen Angaben den weltweit ersten Impfstoff für Tiere hergestellt. Die zunächst insgesamt 17.000 Dosen würden innerhalb des Landes eingesetzt, teilt die Landwirtschaftsaufsicht mit. Allerdings hätten Unternehmen aus zahlreichen Staaten - darunter Deutschland - Interesse angemeldet. Das Mittel mit dem Namen Carnivac-Cov erhielt im März die Zulassung in Russland. Demnach löst es die Bildung von Antikörpern gegen das Virus bei Katzen, Hunden, Füchsen und Nerzen aus. Es solle unter anderem in Pelzfarmen eingesetzt werden.

09.30 Uhr - Arbeitsminister Hubertus Heil hat neue Corona-Hilfen für Unternehmen in Aussicht gestellt. Wirtschaftsminister Peter Altmaier und Finanzminister Olaf Scholz würden mögliche weitere Hilfen im Mai besprechen, sagt der SPD-Politiker den Sendern RTL (H:RRTL) und ntv. "Dazu gehören dann eben auch weitere Wirtschaftshilfen, wenn es notwendig ist, Ende Juni." Ziel müsse es sein, Massenarbeitslosigkeit zu verhindern. Auch eine Verlängerung der Corona-Sonderregelungen zur Kurzarbeit schloss Heil nicht aus. Man könne die am 30. Juni auslaufende Möglichkeit der Unternehmen bis Jahresende verlängern, sich die Sozialversicherungsbeiträge zu 100 Prozent erstatten zu lassen.

08.48 Uhr - Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, schätzt die Aussichten einer Corona-Impfung mit dem Biontech (NASDAQ:BNTX) 22UAy.DE -Vakzin für größere Kinder und Jugendliche ab September optimistisch ein. "Für Kinder ab zwölf Jahren halte ich das für möglich", sagt Mertens der "Rheinischen Post". Für jüngere Kinder könne das aber zu knapp sein, schränkte Mertens ein. Gesundheitsminister Jens Spahn hatte am Donnerstag gesagt, er rechne damit, dass spätestens in den Sommerferien Impfungen für über Zwölfjährige möglich sein werden. Das Mainzer Unternehmen Biontech will in der kommenden Woche eine EU-Zulassung für Kinder ab zwölf Jahren beantragen. Studienergebnisse für die Fünf- bis Zwölfjährigen werden im Juli, für die jüngeren Kinder im September erwartet.

08.20 Uhr - Die deutschen Intensivmediziner fordern Kommunen dazu auf, verstärkt in sozialen Brennpunkten zu impfen. "Auf den Intensivstationen liegen überdurchschnittlich viele Menschen aus ärmeren Bevölkerungsschichten, Menschen mit Migrationshintergrund und sozial Benachteiligte", sagt der wissenschaftliche Leiter des Divi-Intensivregisters, Christian Karagiannidis, der "Rheinischen Post". "Um diese Menschen besser zu schützen und die Intensivstationen zu entlasten, sollten alle Bürgermeister und Gesundheitsämter mobile Impfteams in die sozialen Brennpunkte ihrer Städte schicken." Ähnliche Forderungen gibt es aus CDU und SPD.

07.00 Uhr - Indien meldet mit 386.452 Fällen einen neuen Höchstwert an Infektionen binnen 24 Stunden. Damit steigt die Gesamtzahl der Fälle auf 18,76 Millionen. 3498 weitere Menschen starben an oder mit dem Virus. Experten gehen aber davon aus, dass die Dunkelziffer weitaus höher ist als die offiziellen Daten des Gesundheitsministeriums. Da es an Impfstoffen mangelt, wurden in der Metropole Mumbai alle Impfzentren für drei Tage geschlossen.

05.07 Uhr - Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 24.329 neue Positiv-Tests. Die Sieben-Tage-Inzidenz fällt auf 153,4 von 154,9 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. 306 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle binnen 24 Stunden auf 82.850. Insgesamt wurden seit dem Ausbruch des Virus bislang in Deutschland mehr als 3,38 Millionen positiv getestet.

00.55 Uhr - Frankreich hat erste Fälle der neuen Coronavirus-Variante B.1.617 registriert, die derzeit in Indien besonders präsent ist. Wie das französische Gesundheitsministerium in einer Erklärung mitteilte, handle es sich um drei mit der Variante infizierte Personen, die zuvor nach Indien gereist waren.

00.35 Uhr - Der US-Pharmakonzern Pfizer (NYSE:PFE) PFE.N hat erstmals seinen in den USA produzierten Coronavirus-Impfstoff ins Ausland exportiert. Dabei handelt es sich um eine Lieferung nach Mexiko, wie eine mit der Angelegenheit vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters mitteilte. Impfstoff-Exporte seien nun wieder möglich, nachdem unter Ex-Präsident Donald Trump eingeführte Beschränkungen Ende März ausgelaufen waren. Das Vakzin wurde am größten Produktionsstandort des Unternehmens in den USA in Kalamazoo, im Bundesstaat Michigan, hergestellt.

(Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) oder 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte).)

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