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VIRUS-TICKER-Saarlands Ministerpräsident - Shutdown wird Wirkung nicht verfehlen

Veröffentlicht am 05.11.2020, 18:51
Aktualisiert 05.11.2020, 18:54
©  Reuters
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05. Nov (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen rund um die Virus-Pandemie:

18.47 Uhr - Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans ist sich sicher, dass der Teil-Shutdown im November Wirkung zeigen und die Zahl der Neuinfektionen nach unten bringen wird. Sollte dies nicht gelingen, müsse am 16. November zwischen Bund und Ländern über weitere Verschärfungen diskutiert werden, sagt Hans in Berlin. Dies könnte zum Beispiel den Einzelhandel treffen oder Schulen und Kitas, die bislang noch offen seien.

14.35 Uhr - Das oberste Verwaltungsgericht in Bayern hat erneut Zweifel am Infektionsschutzgesetz des Bundes angemeldet. Zwar billigte der Verwaltungsgerichtshof in einem Eilverfahren vorläufig die Schließung von Gasthäusern und das Übernachtungsverbot in Hotels zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Doch die Richter äußerten Zweifel, ob der Bund in seinem Gesetz klar genug geregelt hat, wie weit die Landesregierung bei derart einschneidenden Verordnungen gehen darf. Union und SPD planen bereits eine Präzisierung des Bundesgesetzes. Uhr - In den Niederlanden zeichnet sich eine Entspannung der Corona-Lage ab. Die Zahl der Neuinfektionen sinkt am Donnerstag auf knapp 7000, wie aus Daten der Gesundheitsbehörden hervorgeht. So wenige Menschen hatten sich zuletzt am 12. Oktober nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Damit setzt sich der Rückgang der Neuinfektionen fort, nachdem in der vergangenen Woche ein Rekordhoch bei 11.000 erreicht worden war.

14.06 Uhr - Die Zahl der Neuinfizierten in Schweden steigt auf ein Rekordhoch von 4034. Die Zahl der Toten geben die Behörden nun mit 6002 an, fünf mehr als am Vortag. Das Land hat in der Viruskrise eine Strategie verfolgt, die auf die Vermeidung von Lockdowns setzt. Die Zahl der Covid-19-Toten in Schweden ist gemessen an der Einwohnerzahl deutlich höher als in anderen nordischen Ländern, aber geringer als etwa in Spanien oder Großbritannien.

13.45 Uhr - In Österreich schnellen die Neuinfektionszahlen weiter nach oben. Laut Innenministerium wurden 7416 neue Positiv-Tests binnen 24 Stunden gezählt, was einem Rekordwert entspricht. 2737 Personen befinden sich aufgrund des Corona-Virus im Krankenhaus, davon 407 auf Intensivstationen. In der Hauptstadt Wien sind erstmals seit Beginn der Pandemie mehr als 1000 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden gezählt worden. Die meisten Fälle wurden aus Oberösterreich gemeldet mit 1540 Positiv-Tests. In Österreich sind bisher insgesamt 1268 Menschen an den Folgen des Corona-Virus verstorben.

12.50 Uhr - In der Schweiz steigt die Zahl der Ansteckungen weiterhin stark an. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldet 10.128 laborbestätigte Infektionen mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden - ein neuer Höchststand, nachdem am Mittwoch erstmals die Markte von 10.000 Positiv-Tests überschritten wurde. Weitere 62 Personen sind an oder mit dem Coronavirus gestorben, insgesamt gibt es seit Ausbruch der Pandemie 2337 Todesfälle.

11.20 Uhr - Der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis ordnet einen landesweiten Lockdown an. Von Samstag an soll das öffentliche Leben für drei Wochen weitgehend eingeschränkt werden. Geschäfte müssen schließen, mit Ausnahme von Supermärkten und Apotheken. Wer das Haus verlassen will, muss sich dafür eine Zeitspanne genehmigen lassen. Griechenland verzeichnet mit knapp 46.900 Infektionen und 673 Toten deutlich weniger Fälle als andere europäische Staaten. Allerdings wurde am Mittwoch mit 2646 Neuinfektionen ein Höchstwert erreicht. Griechenland hatte bereits auf den Ausbruch der Seuche im Februar mit einem Lockdown reagiert.

10.50 Uhr - Polen meldet so viele Neuinfektionen wie noch nie. Innerhalb eines Tages seien 27.143 Menschen positiv getestet worden, teilt das Gesundheitsministerium mit. 367 weitere Personen seien in Zusammenhang mit dem Virus verstorben. Über 19.000 Corona-Patienten lägen im Krankenhaus, davon bräuchten 1615 ein Beatmungsgerät. Polen hatte am Mittwoch weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens zur Eindämmung der Pandemie angekündigt.

09.55 Uhr - Ein mit Unterstützung der indischen Regierung entwickelter Impfstoff könnte bereits im Februar auf den Markt kommen - Monate früher als ursprünglich erhofft. "Der Impfstoff hat eine gute Wirksamkeit gezeigt", sagte Rajni Kant, ein leitender Forscher am staatlichen Indian Council of Medical Research (ICMR), das das Mittel gemeinsam mit der Firma Bharat Biotech entwickelt. "Es ist zu erwarten, dass Anfang kommenden Jahres, im Februar oder März, etwas verfügbar sein wird." Die spätklinischen Tests sollen noch in diesem Monat beginnen. Bharat Biotech hatte den Impfstoff bislang für das zweite Quartal 2021 in Aussicht gestellt.

09.05 Uhr - In Paris und seinem Großraum werden die Einschränkungen des öffentlichen Lebens verschärft. Das kündigt die Bürgermeisterin der französischen Hauptstadt, Anne Hidalgo, im Fernsehsender BFM an. So sollen etwa Geschäfte, die Getränke und Speisen zum Mitnehmen anbieten, bereits um 22.00 Uhr schließen müssen. Die Beschränkungen seien am Mittwoch zusammen mit der Polizei vereinbart worden.

08.55 Uhr - Russland verzeichnet 19.404 Neuinfektionen binnen 24 Stunden, allein 5255 wurden in Moskau nachgewiesen. Insgesamt sind mehr als 1,7 Millionen Ansteckungsfälle bekannt, Russland liegt damit weltweit auf Platz vier hinter den USA, Indien und Brasilien. Im Vergleich zu diesen Ländern melden die Behörden in Russland aber erheblich weniger Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus. Diese Zahl stieg um 292 auf 29.509.

07.50 Uhr - In Tschechien steigt die Zahl der nachgewiesenen Infektionen binnen eines Tages um 15.729 auf insgesamt 378.716. Das ist erneut ein Rekordwert bei den Neuinfektionen. Die Zahl der Todesfälle legt um 220 auf 4133 zu. Tschechien mit seinen 10,7 Millionen Einwohnern hat eine der am steilsten steigenden Infektionsraten in Europa.

06.45 Uhr - Weltweit haben sich mehr als 47,9 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Das ergibt eine Reuters-Erhebung auf Basis offizieller Daten. Über 1,22 Millionen Menschen sind in Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Die meisten Ansteckungsfälle verzeichnen die USA, Indien, Brasilien, Russland und Frankreich.

06.30 Uhr - Indien verzeichnet 50.210 nachgewiesene Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das ist der höchste Wert an einem Tag seit dem 25. Oktober. Mit rund 8,36 Millionen Ansteckungsfällen liegt Indien weltweit hinter den USA auf Platz zwei. Die Zahl der Todesopfer steigt laut Gesundheitsministerium um 704 auf 124.315.

06.15 Uhr - Das Robert-Koch-Institut meldet mit 19.990 Neuinfektionen erneut einen Höchstwert. Damit steigt die Zahl der bestätigten Ansteckungen auf 597.583, wie das RKI mitteilt. Der bisherige Rekord war am Samstag mit 19.059 neuen Fällen registriert worden. Die Zahl der Todesfälle erhöhte sich um 118 auf 10.930. 391.600 Menschen gelten als genesen.

04.02 Uhr - Australien sichert sich eine Belieferung mit zwei weiteren Covid-19-Impfstoffen - unter anderem vom Mainzer Unternehmen BioNTech 22UAy.F . Der Staat werde im Fall einer Zulassung 40 Millionen Dosen von der US-Biotechfirma Novavax NVAX.O und zehn Millionen Dosen von BioNTech und seinem US-Partner Pfizer (NYSE:PFE) PFE.N kaufen, teilt Ministerpräsident Scott Morrison mit. Die Vereinbarungen haben demnach ein Volumen von umgerechnet rund 917 Millionen Euro. Erst im September hatte Australien den Kauf von 85 Millionen Impfstoffdosen mit dem heimischen Biotech-Unternehmen CSL.AX und dem britischen Pharmakonzern AstraZeneca AZN.L im Wert von etwa einer Milliarde Euro beschlossen, sollten sich deren Versuche als erfolgreich erweisen.

03.05 Uhr - In den USA verzeichnen die Gesundheitsbehörden mit mindestens 102.591 Neuinfektionen einen Tag nach der Präsidentschaftswahl einen neuen Höchstwert. Damit steigt die Zahl der bestätigten Ansteckungen binnen 24 Stunden auf grob 9,5 Millionen. Das ergibt eine Reuters-Erhebung auf Basis offizieller Daten. Der bisherige US-Rekord wurde am 30. Oktober mit 100.233 Neuinfektionen registriert, dem bislang höchsten Wert weltweit. Zudem wurden zuletzt erstmals seit drei Monaten wieder mehr als 50.000 Covid-19-Patienten in Krankenhäusern behandelt. Der Anteil der positiven Tests liegt in South Dakota bei über 50 Prozent und in Iowa und Wyoming bei über 40 Prozent. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet Positivtestraten von über fünf Prozent als besorgniserregend, weil sie auf eine unentdeckte Übertragung hinwiesen. Die USA sind das am stärksten von der Pandemie betroffene Land der Welt.

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