Das Sicherheitsteam von Coinbase hat offengelegt, wie sie einem ausgeklügelten Phishing-Angriff entgegengewirkt haben, der darauf abzielt, private Schlüssel und Passwörter zu filtern.
In einem am 8. August veröffentlichten Blogbeitrag erläuterte die Börse ihre Entdeckung und Berichterstattung über den Vorfall, bei dem zwei 0-Day-Sicherheitslücken in Mozillas Webbrowser Firefox ausgenutzt wurden.
Ein „zielgerichteter und durchdachter“ AngriffDie ersten Schritte des Phishing-Betrugs, so Coinbase, gingen auf Ende Mai dieses Jahres zurück, als mehr als ein Dutzend Mitarbeiter E-Mail von einem "Research Grants Administrator" der Universität Cambridge erhielten. Die Email stammte aus einer legitimen akademischen Domäne in Cambridge und blieb somit vom Sicherheitsfilter unberührt – wie auch ähnliche nachfolgende E-Mails.