Ripple-Chef (XRP) Brad Garlinghouse geht davon aus, dass der Rechtsstreit seiner Firma mit der US-Börsenaufsicht SEC zwar „zu einem baldigen Ende“ kommt, allerdings warnt er, dass der Kampf der Kryptobranche um mehr rechtliche Klarheit gerade erst begonnen hat.
Nachdem am 13. Juni die sogenannten Hinman-Dokumente im Verfahren zwischen Ripple und der SEC freigegeben wurden, sieht sich das Krypto-Unternehmen nun klar im Vorteil. So äußert sich Garlinghouse nun erstmals in einem Video persönlich zu dem Prozess, wobei er sich sichtlich frustriert mit dem Vorgehen der Behörde zeigt.
In besagtem Video vom 17. Juni gibt Garlinghouse an, dass die Hinman-Dokumente seiner Meinung nach zeigen, dass die SEC „mit Absicht Verwirrung im Hinblick auf die Rechtslage [um Kryptowährungen] gestiftet und diese dann durch Strafverfolgung ausgenutzt hat“.