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Devisen: Euro auf Talfahrt - Schuldenkrise spitzt sich weiter zu

Veröffentlicht am 25.11.2011, 12:34
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Freitag mit einer weiteren Zuspitzung der Schuldenkrise massiv abgerutscht. Im Mittagshandel fiel die Gemeinschaftswährung auf ein Tagestief bei 1,3233 US-Dollar, nachdem sie am Morgen noch über der Marke von 1,33 Dollar stand. Ein Dollar kostete damit 0,7543 Euro. Im Verlauf der Woche musste der Euro damit unter dem Strich etwa drei Cent abgeben und steht mittlerweile auf dem tiefsten Stand seit Anfang Oktober.

Händler erklärten die Talfahrt mit einer erneuten Absage von massiven Anleihenkäufen durch die Europäische Zentralbank (EZB). Direktoriumsmitglied José Manuel González-Páramo hatte am Vorabend gesagt, die EZB sei 'kein Kreditgeber der letzten Instanz für Staaten'. An den europäischen Anleihemärkten verschärfte sich daraufhin die Lage zum Wochenschluss. Vor allem bei italienischen Staatsanleihen schossen die Renditen nach oben und sorgten auch an den Devisenmärkten für neue Verunsicherung.

Beunruhigende Nachrichten kamen auch aus Ungarn. Die US-Ratingagentur Moody's hatte die Kreditbewertung für das osteuropäische Land auf Ramsch-Niveau gesenkt. Die Anleihemärkte reagierten mit einem rasanten Anstieg der Renditen für ungarische Staatsanleihen. Hintergrund ist die hohe Staatsverschuldung Ungarns. Erst vor kurzem hatte das Land unter anderem auch die EU um Finanzhilfe gebeten./jkr/bgf

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