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Arbeitsmarktdaten ziehen US-Börsen ins Minus

Veröffentlicht am 22.10.2009, 15:57
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New York, 22. Okt (Reuters) - Enttäuschende Arbeitsmarktzahlen haben die US-Börsen am Donnerstag zu Handelsbeginn belastet. Die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe stieg stärker als von Experten erwartet. Die Quartalszahlen zahlreicher Börsenschwergewichte konnten die Stimmung zunächst nicht entscheidend aufhellen. Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte verlor in den ersten Minuten 0,2 Prozent auf 9931 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> gab 0,5 Prozent nach auf 1076 Zähler zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> fiel um 0,7 Prozent auf 2135 Punkte.

Die Arbeitsmarktdaten schürten die Sorgen um die Stärke der erhofften Konjunkturerholung und den Konsum. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stieg in der Woche zum 17. Oktober überraschend um 11.000 auf 531.000. Volkswirte hatten mit 515.000 Erstanträgen gerechnet. Im Schnitt der vergangenen vier Wochen stellten 532.250 Amerikaner einen Antrag auf Arbeitslosenhilfe. "Das ist immer noch recht viel", sagte der Chefvolkswirt von Raymond James & Associates, Scott Brown.

Zu den Verlieren auf Unternehmensseite gehörte United Parcel Service mit einem Kursabschlag von 0,8 Prozent. Angesichts der Wirtschaftskrise brachen Gewinn und Umsatz des weltgrößten Paketdienstes im dritten Quartal ein. Auch auf das wichtige Weihnachtsgeschäft blickte der Rivale der Deutschen Post skeptisch.

Andere Unternehmen konnten überraschen. Der Mischkonzern 3M profitierte von einer stärkeren Nachfrage nach Atemschutzmasken wegen der Schweingrippe. Der Gewinn sank zwar auf 957 Millionen Dollar, übertraf aber dennoch die Erwartungen. Die 3M-Aktien gewannen 2,2 Prozent. Der Telekomkonzern AT&T gewann unter dem Strich im dritten Quartal zwei Millionen neue Kunden. Dabei zahlt sich die Zusammenarbeit mit Apple beim iPhone weiter aus. Die AT&T-Aktien kletterten um rund zwei Prozent. Die McDonald's Papiere legten 2,7 Prozent zu, nachdem die weltgrößte Schnellrestaurant-Kette einen höheren gewinn auswies als am Markt erwartet.

(Reporter: Chuck Mikolajczak; bearbeitet von Christian Götz; redigiert von Angelika Stricker)

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