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Britische Notenbank hält Zinsen nach Brexit-Verschiebung konstant

Veröffentlicht am 02.05.2019, 13:36
Aktualisiert 02.05.2019, 13:40
© Reuters. FILE PHOTO: Governor of the Bank of England Carney attends news conference at Bank of England in London

London (Reuters) - Nach der Verschiebung des Brexit-Termins auf den Herbst hält die britische Notenbank in London die Zinsen vorerst konstant.

Die Währungshüter um Zentralbankchef Mark Carney entschieden am Donnerstag einstimmig, den geldpolitischen Schlüsselsatz bei 0,75 Prozent zu belassen. An diesem Niveau dürfte sich nach Ansicht vieler Experten auch nichts ändern, bis das Vereinigte Königreich die EU nach aktueller Planung am 31. Oktober verlassen wird. An den Finanzmärkten wird die Chance derzeit auf 35 Prozent taxiert, dass es dieses Jahr noch zu einer Erhöhung kommt.

Die Bank of England erwartet in ihrem nun aktualisierten Inflationsausblick, dass die Teuerungsrate in zwei Jahren etwas über das Ziel der Notenbank von zwei Prozent hinausschießen wird. Zuletzt lag die Teuerung knapp unter dem Inflationsziel. Carney hatte gewarnt, die durch die Hängepartie um den Brexit entstandene Unsicherheit in der Geschäftswelt gehe "durch die Decke" und schade der Produktivität - was auch Auswirkungen auf die Preisentwicklung haben dürfte.

Die Brexit-Unsicherheit drückt auf die Stimmung von Industrie und Verbrauchern auf der Insel. So haben Banken so wenig Hypothekenanträge bewilligt wie seit Dezember 2017 nicht mehr. Das Wachstum der Konsumentenkredite ist zudem das schwächste seit mehr als vier Jahren. Die EU hatte den Briten nach langer Hängepartie einen weiteren Brexit-Aufschub bis Ende Oktober eingeräumt. Der von der konservativen Regierung von Premierministerin Theresa May mit der EU ausgehandelte Brexit-Vertrag war im Parlament mehrfach durchgefallen.

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