Insider-Daten freischalten: Bis zu 50% Rabatt auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 26.03.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 26.03.2014, 15:19
LHAG
-
SAPG
-
GGFHF
-
KU2G
-

GESAMT-ROUNDUP: Flughäfen rüsten sich für Warnstreiks - Lufthansa streicht Flüge

FRANKFURT - Reisende müssen sich an diesem Donnerstag wegen des Flughafenstreiks auf Chaos einstellen. Deutschlands größte Fluglinie Lufthansa (ETR:LHA) streicht fast 600 Flüge. Betroffen sind vor allem innerdeutsche und europäische Verbindungen, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Die sieben großen deutschen Flughäfen rüsten sich für die Warnstreiks. Die Gewerkschaft Verdi hat im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes für Donnerstag mehrstündige Aktionen an den Flughäfen in Frankfurt, München, Düsseldorf, Hamburg, Köln/Bonn, Stuttgart und Hannover angekündigt.

ROUNDUP 2: Kuka gibt nach erfolgreichem Jahr vorsichtigen Ausblick

AUGSBURG - Der Roboter- und Anlagenbauer Kuka (ETR:KU2) hat nach einem erfolgreichen Jahr einen vorsichtigen Ausblick für 2014 präsentiert. Während die Umsätze weiter steigen sollen, rechnet das Augsburger Unternehmen mit Blick auf die Rendite mit einem Rückgang. Hauptgrund sind Kosten für die Eingliederung des übernommenen Roboterherstellers Reis. Aktionäre können sich indes freuen: Ihnen winkt für das abgelaufene Jahr mit 30 Cent je Aktie eine um 50 Prozent höhere Dividende, wie das im MDax (ETR:MDAX) gelistete Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

SAP übernimmt Softwareanbieter Fieldglass

WALLDORF - Europas größter Softwarehersteller SAP (ETR:SAP) steht vor der nächsten Übernahme. Mit dem Kauf des Softwareanbieters für Zeitarbeit-Management Fieldglass wolle SAP seine Palette für Personalmanagement in der Datenwolke vervollständige, teilte das im Dax (ETR:DAX) notierte Unternehmen am Mittwoch mit. Die Fieldglass-Software decke die wachsende Nachfrage bei vielen Unternehmen ab, flexibel einsetzbare Mitarbeiter in die Arbeitsprozesse zu integrieren. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden. Der Zukauf soll im zweiten Quartal abgeschlossen werden. Fieldglass ist in Chicago beheimatet und beschäftigt 350 Mitarbeiter. Der Kaufpreis wurde nicht genannt.

ROUNDUP: BayernLB verbucht mehr als halbe Milliarde Verlust im Schlussquartal

MÜNCHEN - Die BayernLB hat zum Abschluss des vergangenen Jahres wieder horrende Verluste eingefahren. Im letzten Quartal 2013 summierte sich das Minus auf 520 Millionen Euro, wie der scheidende Vorstandschef Gerd Häusler am Mittwoch in München berichtete. Er begründete den Verlust vor allem mit Belastungen durch die ungarische Tochter MKB sowie Rückstellungen für einen Stellenabbau bei der BayernLB. In ihrem Kerngeschäft komme die Bank aber weiterhin gut voran. Der Verlust im vierten Quartal ließ auch den Jahresgewinn zusammenschmelzen. Unter dem Strich stand zum Jahresende nur noch ein Gewinn von 124 Millionen Euro und damit rund 80 Prozent weniger als im Jahr zuvor. "Der Jahresabschluss 2013 zeichnet ein ungeschminktes Bild der Bank", sagte Häusler, der in den vergangenen Jahren unter den Augen der EU-Kommission an der Verkleinerung der Bank gearbeitet hatte. Allein im vergangenen Jahr ging die Zahl der Beschäftigten um mehr als 1300 auf 8500 zurück.

ROUNDUP: Bertelsmann investiert Milliarden in neue Geschäfte

BERLIN - Europas größter Medienkonzern Bertelsmann will Milliarden in das Bildungsgeschäft und andere Wachstumsfelder stecken und so den Umsatz wieder ankurbeln. Die Erlöse stiegen 2013 nur um 1,8 Prozent auf 16,4 Milliarden Euro, während der Gewinn einen Sprung um 42 Prozent auf 870 Millionen Euro machte. "Für 2014 rechnen wir mit einer deutlichen Umsatzsteigerung", sagte Vorstandschef Thomas Rabe am Mittwoch in Berlin. Der werde deutlich über 17 Milliarden Euro liegen. Auch das Konzernergebnis, das 2013 stark vom deutschen Fernsehgeschäft getrieben wurde, werde wachsen.

ROUNDUP: Lloyds-Rettung lohnt sich - Großbritannien verkauft Aktien mit Gewinn

LONDON - Die milliardenschwere Rettung der Großbank Lloyds (ISE:LLOY) (FSE:LLD) auf dem Höhepunkt der Finanzkrise wird für Großbritannien zunehmend zu einem guten Geschäft. In der Nacht zu Mittwoch verkaufte die Regierung weitere rund 5,6 Milliarden Anteilsscheine an institutionelle Anleger und kassierte dafür 4,2 Milliarden Pfund, wie die staatliche Finanzagentur UKFI am Mittwoch in London mitteilte. Die Aktien gingen zum Stückpreis von 75,5 Pence weg. Die Schwelle, ab der der Steuerzahler ohne Schaden aus der Rettung herauskommt, liegt der Regierung zufolge bei 61 Pence je Anteilsschein. Der jetzt erzielte Preis lag indes 4,6 Prozent unter dem Schlusskurs von Dienstag.

Immobilienfirma Gagfah übertrifft Jahresziel

LUXEMBURG - Der Immobilienkonzern Gagfah (ETR:GFJ) hat dank eines starken vierten Quartals sein Jahresziel übertroffen. Wie die im MDax (ETR:MDAX) notierte Gesellschaft am Mittwoch in Luxemburg mitteilte, stieg die für die Immobilienbranche wichtige operative Kennzahl Funds from Operations (FFO) 2013 dank einer verbesserten operativen Geschäftsentwicklung und niedrigerer Finanzierungskosten um 13 Prozent auf 123,7 Millionen Euro oder 60 Cent je Aktie. Erlöse aus Verkäufen waren dabei ausgeklammert. Vorbörslich war die Aktie unverändert.

Preiskampf hält Reederei Hapag-Lloyd in roten Zahlen

HAMBURG - Der Preiskampf in der Schifffahrtsbranche hat die Container-Reederei Hapag-Lloyd auch 2013 in den roten Zahlen gehalten. Unter dem Strich konnte das Unternehmen den Verlust immerhin um 24 Prozent auf rund 97 Millionen Euro eindämmen, wie Hapag-Lloyd am Mittwoch in Hamburg mitteilte. Das Ergebnis sei unter dem Strich enttäuschend, sagte Vorstandschef Michael Behrendt, auch wenn Hapag-Lloyd im Vergleich zum großen Rest der Branche gut dastehe. Der Manager hofft jetzt auf Besserung im laufenden Jahr - und den geplanten Zusammenschluss mit der chilenischen Konkurrentin CSAV.

ROUNDUP: 'Candy Crush'-Entwickler holt 500 Millionen bei Börsengang

NEW YORK - Die Firma hinter dem populären Smartphone-Spiel "Candy Crush" nimmt bei ihrem Börsengang zunächst rund 500 Millionen Dollar ein. Zusammen mit den Anteilsscheinen, die bei den Alteigentümern verbleiben, wird das Unternehmen King Digital Entertainment mit etwa 7,1 Milliarden Dollar (5,1 Mrd Euro) bewertet. Die einzelne Aktie koste 22,50 Dollar, wie King am späten Dienstag mitteilte. Der Preis liegt damit in der Mitte der zuvor ausgegebenen Spanne von 21 bis 24 Dollar. Der Handel soll an diesem Mittwoch an der New York Stock Exchange beginnen.

^

Weitere Meldungen:

- ROUNDUP 2: Facebook setzt mit Milliardenzukauf auf virtuelle Realität

- ROUNDUP: Starker Euro bremst Wachstum der Otto Group

- ROUNDUP: Onlinegeschäft treibt Umsatz beim Fotospezialisten Cewe

- ROUNDUP 2: Warnstreiks im öffentlichen Dienst - Busse und Bahnen stehen still

- Autozulieferer PWO erhöht Dividende auf 1,80 Euro

- Seat bestätigt: SUV-Modell kommt 2016 - Produktionsort noch offen

- ROUNDUP: Tiefkühlkosthersteller Frosta legt zu

- Commerzbank bleibt im Privatkundengeschäft auf Wachstumskurs

- BayernLB prüft Schadenersatzklage gegen Hypo Alpe Adria

- Fensterhersteller rechnen 2014 mit leichter Absatzsteigerung

- Flugzeugwartungsfirma Haitec investiert 30 Millionen Euro am Hahn

- ROUNDUP: Amazon lehnt Tarifgespräche mit Verdi weiter ab

- Mitnetz will Stromnetz für 260 Millionen Euro ausbauen

- Hamburger Airport: Verdi-Streik trifft den Inlandsflugverkehr

- ROUNDUP/Warnstreiks: Stuttgarter Flughafen rechnet mit Beeinträchtigungen

- Verbände kritisieren Verdi für geplanten Flughafen-Streik

- Bulgarien hält an South-Stream-Projekt mit Russland fest

- L'Oréal erwirtschaftet Rekordumsatz in Deutschland

- ROUNDUP: Sachverständige mahnen besseren Fluglärmschutz für Anwohner an

- ADAC: Benzin wird etwas teurer - Weiter unter 1,50 Euro

- ROUNDUP: Marktführer Enercon dämpft Erwartungen an das Zukunftsfeld Windkraft

- ROUNDUP: Schwarzwälder Maschinenbauer Rena geht in die Insolvenz

- Plus bei Umsatz und Aufträgen - Jungheinrich gut in 2014 gestartet

- Auftragseingang bei ABB Deutschland leicht gestiegen

- ROUNDUP: EU-Kommissar Oettinger: EnBW-Kaufpreis vertretbar

- ROUNDUP: Hotels können Zimmer günstiger anbieten als Buchungsportale

- ROUNDUP: Maschinenbauer Trumpf gründet eigene Bank

- Gericht weist milliardenschwere Klage gegen Staat ab - Geplatzte Übernahme

- Sachverständige mahnen neue Regeln für Fluglärmschutz an

- ROUNDUP: Start-ups präsentieren sich auf Microsofts Demo Night

- Pläne gegen Missbrauch von Sozialleistungen durch EU-Zuwanderer

- Tui Travel sieht sich dank höherer Reisepreise auf Kurs zu mehr Gewinn

- ROUNDUP: Hyundai Motor plant neue Fabrik in China - Konkurrenzdruck steigt

°

/stb

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.