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EUROPA-BÖRSEN-Finanzwerte belasten auf breiter Front

Veröffentlicht am 14.01.2009, 18:23
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Frankfurt, 14. Jan (Reuters) - Ein Milliardenverlust der Deutschen Bank hat an den Börsen weltweit am Mittwoch Schockwellen ausgelöst. "Die Zahlen der Deutschen Bank waren ein Paukenschlag", erklärte NordLB-Händler Matthias Melms. "Dass die Deutsche Bank so schlecht abgeschlossen hat, ist schon beängstigend." Angesichts der noch in dieser Woche anstehenden Bilanzdaten einiger großer US-Banken verstärkte sich die Angst vor weiteren Schreckensmeldungen aus der Branche. Der Stoxx50 <.STOXX50> fiel um 4,5 Prozent auf 2010 Zähler, der EuroStoxx<.STOXX50E> um 4,7 Prozent auf 2298 Punkte. In London fiel der FTSE-Index<.FTSE> um fünf Prozent auf 4180 Punkte, in Paris der CAC-40<.FCHI> um 4,6 Prozent auf 3052 Punkte und in Frankfurt der Dax<.GDAXI> um 4,6 Prozent auf 4422 Zähler.

Die Aktien der Deutschen Bank brachen um neun Prozent ein und zählten damit im Dax zu den größten Verlierern. Spekulationen auf weiteren Kapitalbedarf drückten Händlern zufolge in London die HSBC-Aktien um acht Prozent ins Minus. Die Analysten von Morgan Stanley halten eine Kapitalerhöhung von 30 Milliarden Dollar bei Europas größter Bank für möglich. Die Aktien der Royal Bank of Scotland verloren 18,4 Prozent, die von Barclays 14,3 Prozent. In Paris sackten Societe Generale elf Prozent und BNP Paribas um 5,7 Prozent ab. Der Stoxx-Bankenindex<.SX7P> verlor 7,9 Prozent. Nur der Stoxx-Index für die Rohstoffwerte<.XXPP> büßte mit 8,4 Prozent mehr ein. Angesichts der fallenden Öl- und Metallpreise sackten die Aktien von Rio Tinto um 11,2 Prozent, die von Anglo American um 9,5 Prozent und von BHP Billiton um 8,5 Prozent weg.

Ein Kursabsturz von zwölf Prozent der Siemens-Aktien belastete den Dax und den Stoxx50 zusätzlich. Der deutsche Technologiekonzern hatte mit einem Ausblick die Anleger enttäuscht.

(Reporter: Andrea Lentz; redigiert von *****)

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