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EUROPA-BÖRSEN-Kursverluste am Hexensabbat - Autokrise im Blick

Veröffentlicht am 19.12.2008, 18:23
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Frankfurt, 19. Dez (Reuters) - Am großen Verfallstag an den Terminbörsen haben die Kurse an den europäischen Aktienmärkten überwiegend nachgegeben. Der Stoxx50<.STOXX50> und der EuroStoxx50<.STOXX50E> rutschten um je 0,3 Prozent auf 2052 Punkte beziehungsweise auf 2444 Zähler. Unter den Länderindizes waren vor allem der "Footsie"<.FTSE> in London und der Dax<.GDAIX> unter Druck. Der FTSE-Index verlor ein Prozent auf 4286 Punkte, der Dax 1,3 Prozent auf 4696 Zähler verloren. In Paris gab der CAC-40<.FCHI> dagegen nur 0,3 Prozent auf 3225 Punkte nach.

Der Verfall von Aktien- und Index-Optionen sowie der Future verzerrte Händlern zufolge das Bild. "Einige Kursbewegungen sind zufallsbedingt", klagte ein Händler. Gesprächsthema Nummer eins blieb die Autobranche. Zum einen belastete Händlern zufolge die Sorge, dass mit Toyota<7203.T> nun auch der Branchenprimus in den Strudel der Krise geraten könnte. Andererseits stützte aber die Ankündigung der US-Regierung, den strauchelnden US-Autoriesen unter die Arme zu greifen. Die Autowerte konnten allerdings nur zeitweise davon profitieren. Mit Ausnahme von Daimler, die noch an Chrysler beteiligt sind, legten sie den Rückwärtsgang ein. BMW verloren 1,3 Prozent und VW sogar 7,8 Prozent. In Paris fielen Renault und Peugeot um je vier Prozent. Das Plus bei Daimler betrug 1,4 Prozent.

In London drückte der schwache Ölpreis auf die Kurse. BP verloren 3,7 Prozent, Shell gut zwei Prozent. Kritische Analystenkommentare drückten die Aktien von Anglo American , Xstrata and Antofagasta um bis zu elf Prozent. Ebenso gerieten einige Bankenwerte unter die Räder. Royal Bank of Scotland verloren 6,7 Prozent, nachdem Merrill Lynch seine Gewinnschätzungen für Europas Banken um 15 Prozent gesenkt hatte.

(Reporter: Andrea Lentz)

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