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EUROPA-BÖRSEN-Trotz neuer Hiobsbotschaften im Aufwind

Veröffentlicht am 16.01.2009, 18:31
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Frankfurt, 16. Jan (Reuters) - Die Anleger am europäischen Aktienmarkt haben sich am Freitag auch von neuen Hiobsbotschaften aus der US-Finanzbranche nicht aus der Ruhe bringen lassen. Trotz Milliardenverlusten von Citigroup und Bank of America legten die Börsen zu.

Der Dow Jones Stoxx50<.STOXX> der größten europäischen Börsenwerte stieg um 0,9 Prozent auf 2006 Punkte. Der EuroStoxx50<.STOXX50E> der wichtigsten börsennotierten Firmen der Euro-Zone zog um 1,1 Prozent auf 2281 Zähler an.

Die europäischen Bankenwerte konnten angesichts der schlechten Bilanzen ihrer US-Konkurrenten ihre Anfangsgewinne allerdings nicht halten. In Frankfurt schlossen die Aktien der Deutschen Bank 3,6 Prozent im Minus bei 20,02 Euro. Die Papiere der Postbank, an der sich die Deutsche beteiligen will, verloren sogar 10,2 Prozent auf 8,65 Euro.

An der Londoner Börse gerieten die Finanztitel, allen voran Barclays, im späten Handel ebenfalls unter verstärkten Verkaufsdruck. Börsianer konnten allerdings keinen unmittelbaren Auslöser für das zeitweise 25-prozentige Kursminus von Barclays auf ein Fünfzehneinhalb-Jahres-Tief von 98,10 Pence nennen. Die Papiere des Konkurrenten Royal Bank of Scotland verloren 15 Prozent auf 34 Pence und waren damit so billig wie seit Oktober 1990 nicht mehr.

Gegen den Branchentrend zogen die Titel der Credit Agricole in Paris um 8,4 Prozent auf 8,29 Euro an. Die Credit Suisse hatte ihre Einstufung für die Aktien auf "Neutral" von "Underperform" angehoben. Die Lage der Bank sei besser als bislang gedacht, stellten die Analysten fest.

Stark gefragt waren auch die Papiere von Acciona, die sich in Madrid um 4,6 Prozent auf 85,45 Euro verteuerten. Börsianern zufolge profitierten die Aktien des Baukonzerns von der Hoffnung auf einen baldigen Verkauf der 25-prozentigen Beteiligung am Versorger Endesa. Einem Zeitungsbericht zufolge hat Interessent Enel sich die Finanzierung der elf Milliarden Euro schweren Transaktion bereits größtenteils gesichert. Außerdem plane das Unternehmen eine Offerte an die übrigen Endesa-Eigner.

(Reporter: Hakan Ersen; redigiert von Georg Merziger)

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