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FOKUS 1-Konjunkturoptimismus bringt US-Börsen in Schwung

Veröffentlicht am 19.06.2009, 18:19
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* Hoffnung auf Aufschwung hebt Stimmung

* IWF-Äußerungen und Microsoft stützen

(Neu: aktuelle Kurse, Zitat)

New York, 19. Jun (Reuters) - Die Hoffnung auf einen baldigen Wirtschaftsaufschwung hat den US-Börsen zum Wochenausklang zu Gewinnen verholfen. Am Freitag schöpften die Anleger nicht zuletzt aus Äußerungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) Mut, dass es mit der Wirtschaft nun bald wieder aufwärtsgehen muss. Doch Händler warnten zugleich, dass das Vertrauen noch brüchig sei. Für gute Stimmung sorgte aber zunächst der Software-Riese Microsoft, der nach einer positiven Goldman-Sachs-Einschätzung zulegte. Das Interesse an Technologie-Aktien wurde auch nicht durch den BlackBerry-Hersteller Research in Motion geschmälert, der mit seinem Ausblick enttäuschte und deutliche Kursverluste erlitt.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte stieg bis zum New Yorker Mittagshandel um 0,3 Prozent auf 8580 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> legte 0,6 Prozent auf 923 Stellen zu, während die Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> sogar 1,3 Prozent auf 1830 Zähler vorrückte. In Frankfurt schloss der Dax<.GDAXI> kaum verändert bei 4839 Punkten.

"Die Stimmung verbessert sich und viele Leute wetten darauf, dass die Rezession vorbei ist", sagte Anthony Conroy, Chef-Händler bei BNY ConvergEx. Diese Hoffnungen schürte auch der IWF, der eine Erhöhung seiner Prognose für die Weltwirtschaft für 2010 erwägt. Schon am Donnerstag hatten Dow und S&P eine dreitägige Verlustserie beendet, weil Arbeitsmarkt- und Industriedaten die Investoren ermutigten.

Am Freitag griffen die Anleger vor allem bei Microsoft beherzt zu. Goldman Sachs setzte den Konzern in Amerika wegen besserer Umsatzaussichten auf seine Empfehlungsliste "Conviction buy". Microsoft-Papiere verteuerten sich um 2,7 Prozent auf 24,14 Dollar.

Wettgemacht wurden dadurch auch Sorgen über den enttäuschenden Ausblick von Research in Motion. Die Aktien des BlackBerry-Herstellers gaben 4,2 Prozent nach.

Besonders gefragt waren dagegen die Papiere des iPhone-Herstellers Apple, die an der Nasdaq 1,7 Prozent auf 138,14 Dollar zulegten. Am Freitag hatte der Konzern sein neuestes Kult-Handy in die Läden gebracht, und der Telefonkonzern AT&T berichtete zudem von Hunderttausenden Vorbestellungen für iPhones.

Zur Vorsicht bei all dem aufkeimenden Optimismus riet aber Michael Shelden, Chef-Marktstratege bei RDM Financial: Im allgemeinen deuteten die Konjunkturzahlen der vergangenen Monaten zwar auf eine Erholung hin. "Aber wir haben noch keine Wirtschaftsdaten gesehen, die zeigen, dass sich ein Wachstum durchsetzt."

(Reporter: Edward Krudy; bearbeitet von Elke Ahlswede; redigiert von Kerstin Dörr)

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