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FOKUS 1-Schweizer Börse steigt auf Jahreshoch - Banken ziehen

Veröffentlicht am 16.09.2009, 12:33

* Indizes auf Jahreshoch

* Analysten- und Bernanke-Kommentare schieben Kurse an

Zürich, 16. Sep (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Mittwoch fester notiert und im Verlauf ein neues Jahreshoch erreicht. Zuversichtliche Äusserungen von US-Notenbankchef Ben Bernanke zur US-Wirtschaft und eine Reihe positiver Analystenkommentare sorgten für gute Stimmung. Das Geschäft verlief in eher ruhigen Bahnen. Zunächst habe die Bundesratswahl die Aufmerksamkeit der Schweizer Marktteilnehmer auf sich gezogen. Diese beeinflusste den Markt aber nicht. Danach dürfte die am Nachmittag erwarteten US-Konjunkturdaten die Aktivitäten etwas gedämpft haben, hiess es.

Der SMI<.SSMI> stieg bis am Mittag um 0,8 Prozent auf das neue Jahreshoch bei 6265 Punkten. Auch der breite SPI<.SSHI> stieg um 0,8 Prozent auf ein Hoch bei 5415 Zählern.

Als Marktstützen fielen vor allem die Banken auf. Die Aktien der UBS legten 1,8 Prozent zu und die der Credit Suisse gewannen 1,6 Prozent. Julius Bär rückte 2,7 Prozent vor und Vontobel stiegen zwei Prozent. "Die Banken profitieren von einer neuen Zuversicht. Die Banken sind dabei sich von den staatlichen Fesseln zu trennen", sagte ein Händler. Ein anderer warnte vor zu viel Optimismus. "Der Sektor ist technisch klar überkauft und dürfte bei einer Korrektur am stärksten Federn lassen", sagte er.

Die Versicherungen zogen ebenfalls mehrheitlich an, wenn auch etwas weniger deutlich. Nationale Suisse büsste allerdings ein Prozent ein. Der Versicherer hat den Halbjahresgewinn zwar um 36 Prozent gesteigert, verzichtet wegen Finanzmarktkrise und Rezession aber auf Ertragsziele. Gewinnmitnahmen drückten Helvetia um ein Prozent.

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Wenig verändert zeigten sich die defensiven Papiere von Roche und Nestle. Novartis dagegen legten 0,5 Prozent zu.

Eine Hochstufung der europäischen Bauwerte durch Goldman Sachs liess die Titel des Zementkonzerns Holcim um 1,5 Prozent steigen.

Andere zyklische Papiere wie Sulzer , Oerlikon oder Sika gewannen über zwei Prozent.

Die Kaba-Aktien verloren 0,5 Prozent. Der Schliesstechnikspezialist senkt die Dividende für das Geschäftsjahr 2008/09 auf 4,70 Franken von 7,80 Franken im Vorjahr. Zudem äusserte sich das Unternehmen sehr zurückhaltend über die weiteren Aussichten.

Logitech verloren knapp drei Prozent. Eine Verkaufsempfehlung von Goldman Sachs drückte den Kurs. Zudem dürfte die Mitteilung, dass der grosse US-Kunde Ingram Micro'S eine Reihe von Produkten unter der eigenen Marke "V7" lancieren und dabei Logitech nicht als Lieferanten berücksichtigen will, für Verunsicherung gesorgt haben.

Ein besser als erwarteter Zwischenbericht der spanischen Modekette Inditex hat die Aktien der Charles Vögele Gruppe um 3,5 Prozent angeschoben. Zudem hob Inditex den Ausblick an.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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