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FOKUS 2-Pharmafusion und Finanzbranche beflügeln Wall Street

Veröffentlicht am 26.01.2009, 19:47

(neu: aktuelle Kurse)

New York, 26. Jan (Reuters) - Beflügelt von einer Megafusion in der Pharmabranche sind die US-Börsen am Montag freundlich in die Woche gestartet. Für gute Stimmung sorgte Händlern zufolge auch eine Mitteilung der Ratingagentur Standard & Poors, nach der die Krediteinstufung für General Electric trotz eines Gewinn- und Umsatzrückgangs nicht unmittelbar belastet wird. Zudem standen am Montag die Finanzwerte auf der Gewinnerseite, nachdem die britische Bank Barclays erklärte, kein frisches Kapital zu benötigen und verlieh damit der ganzen Branche Auftrieb. Gute Nachrichten gab es auch wieder einmal von der Konjunkturseite: Der Verkauf bestehender Eigenheime stieg im Dezember überraschend, und der Bestand an unverkauften Häusern verzeichnete den größten monatlichen Rückgang seit Dezember 2001.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte gewann bis zum frühen Nachmittag 0,9 Prozent auf 8154 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> legte 1,3 Prozent auf 842 Zähler zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> stieg um 1,4 Prozent auf 1498 Stellen. Der Deutsche Aktienindex (DAX)<.GDAXI> schloss in Frankfurt mit einem satten Plus von 3,5 Prozent auf 4327 Punkten.

"Wenn man all die kleinen Nachrichten zusammennimmt, entsteht ein positiveres Bild für die Zukunft, als wir es heute haben", erläuterte Analyst Jim Fehrenbach von Piper Jaffray den Aufwärtstrend am Montag. Branchenprimus Pfizer will den Rivalen Wyeth für rund 68 Milliarden Dollar schlucken. Die Aktien von Wyeth legten 0,6 Prozent zu. "Geschäfte von dieser Qualität und Größenordnung bringen wieder etwas Euphorie und Hoffnung an die Aktienmärkte zurück", urteilte Händler Andre Bakhos. Die Übernahme werde die gesamte Branche verändern, sagte Pfizer-Firmenchef Jeff Kindler. Den Papieren des Branchenführers half dies jedoch nichts, sie verloren über neun Prozent.

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Auch Dow Chemical ließ zu Wochenbeginn Federn. Dow Chemical kann die Übernahme des Spezialchemiekonzerns Rohm & Haas nicht fristgemäß abschließen und löste damit Spekulationen über ein mögliches Scheitern des Kaufs aus. Dow-Chemical-Papiere gaben vier Prozent nach, Rohm & Haas-Aktien sogar über 14 Prozent.

Enttäuscht waren die Börsianer auch vom Quartalsergebnis des weltgrößten Baumaschinenherstellers Caterpillar. Der Konzern kündigte wegen eines Gewinneinbruchs im vierten Quartal die Streichung von 20.000 Stellen an. Auch für das laufende Geschäftsjahr rechnet er mit einem deutlichen Ergebnisrückgang. Die Anteilsscheine des Baumaschinenherstellers stürzten um zehn Prozent ab.

Auch der drittgrößte US-Mobilfunkanbieter Sprint Nextel will durch die Streichung von bis zu 8000 Stellen seine Kosten senken. Das entspricht rund 14 Prozent der Belegschaft. Sprint will damit jährlich rund 1,2 Milliarden Dollar einsparen. Die Aktien der Firma notierten jedoch 0,4 Prozent im Plus.

(Reporter: Ellis Mnyandu; bearbeitet von Kerstin Dörr; redigiert von Birgit Mittwollen)

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