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FOKUS 3-Tech-Werte belasten US-Börsen - Warten auf Stress-Test

Veröffentlicht am 07.05.2009, 22:24
Aktualisiert 07.05.2009, 22:28
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* Aktien der Telekombranche belasten Nasdaq

* Bankentitel vor Stress-Test-Ergebnissen uneinheitlich

* Ausgabe von Staatsanleihen stößt auf wenig Resonanz

(neu: Schlusskurse, Umsätze, Anleihen)

New York, 07. Mai (Reuters) - Die US-Börsen haben am Donnerstag nach anfänglichen Gewinnen schwächer geschlossen. Zwar machte sich zunehmend Optimismus vor der nach Börsenschluss erwarteten Verkündung der Stress-Test-Ergebnisse für die großen US-Banken breit. Die Anleger reagierten aber verschnupft auf eine Herabstufung der Aktien der Telekom-Konzerne Verizon und AT&T. Auch Gewinnmitnahmen setzten dem Technologiemarkt zu. Daneben schürte eine schwache Nachfrage nach US-Staatsanleihen mit 30-jähriger Laufzeit die Angst der Börsianer, die wirtschaftliche Erholung könnte länger auf sich warten lassen.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte schloss 1,2 Prozent tiefer bei 8409 Punkten. Er pendelte im Handelsverlauf zwischen 8358 und 8577 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 <.SPX>verlor 1,3 Prozent auf 907 Zähler, der Technologie-Index Nasdaq<.IXIC> 2,4 Prozent auf 1716 Punkte. In Frankfurt verlor der Dax<.GDAXI> 1,6 Prozent auf 4804 Stellen.

Eine Herabstufung durch JPMorgan führte zu herben Kursabschlägen bei Verizon und AT&T. Die Bank sieht für die Konzerne langfristig Probleme im Bereich der kabellosen Kommunikation. Verizon-Papiere verloren drei Prozent, die von AT&T 4,7 Prozent. Auch die Aktien von Cisco gerieten daraufhin nach anfänglichen Gewinnen unter Druck und gaben 3,4 Prozent nach, obwohl der Netzwerkausrüster mit seinen Quartalszahlen die Analystenerwartungen übertroffen hatte. Gewinn und Umsatz gingen bei Cisco indes zurück.

Auch Intel-Aktien verloren, nachdem es in Kreisen geheißen hatte, die EU-Kommission wolle wegen Wettbewerbsverstößen eine Strafe gegen den Chiphersteller verhängen. Die Papiere von Intel gaben um 2,2 Prozent nach.

Die US-Regierung wollte nach Börsenschluss die Ergebnisse des Stress-Tests bekanntgeben. Kreisen zufolge benötigt etwa die Hälfe der 19 US-Großbanken frisches Kapital. Nach Aussagen von Finanzminister Timothy Geithner droht jedoch keinem der Institute die Pleite. Die Aktien der Bank of America stiegen um rund sieben Prozent, die der Citigroup drehten ins Minus und notierten 1,3 Prozent schwächer.

Die angeschlagene Opel-Mutter General Motors schrieb im ersten Quartal weiter tiefrote Zahlen. Die GM-Aktie sank um 3,6 Prozent.

Für etwas Erleichterung sorgten Konjunkturdaten. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fielen in der Woche zum 2. Mai auf 601.000. Von Reuters befragte Volkswirte hatten im Schnitt mit 635.000 Erstanträgen gerechnet. Die Produktivität der US-Wirtschaft stieg im ersten Quartal deutlicher als erwartet.

An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,91 Milliarden Aktien den Besitzer. 1060 Werte legten zu, 2017 gaben nach und 70 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 3,2 Milliarden Aktien 847 im Plus, 1839 im Minus und 110 unverändert.

An den US-Kreditmärkten stiegen die zehnjährigen Staatsanleihen auf 98-15/32 und hatten eine Rendite von 3,3079 Prozent. Die 30-jährigen Bonds fielen auf 87-06/32. Sie rentierten mit 4,2655 Prozent.

(Reporter: Ellis Mnyandu; bearbeitet von Tom Körkemeier; redigiert von Ralf Bode)

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